Allergologie – Fortschritte und Herausforderungen in Therapie und Adhärenz
Die Adhärenz der Patienten spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg der Allergen-Immuntherapie (AIT). Dr. Gerstlauer analysiert in seinem Vortrag die Herausforderungen und Möglichkeiten, um die Therapietreue langfristig zu fördern. Er geht auf die häufigsten Hindernisse ein, die den Behandlungsverlauf beeinflussen können, und stellt innovative Ansätze vor, wie Patienten besser in den Therapieprozess eingebunden werden können.
Zudem zeigt der Vortrag auf, welche Rolle die Kommunikation zwischen Arzt und Patient spielt, um die Motivation der Betroffenen zu steigern und die bestmöglichen Behandlungsergebnisse zu erzielen. Praktische Beispiele und Empfehlungen für den klinischen Alltag runden die Präsentation ab.
Gräser- und Hausstaubmilbenallergien gehören zu den häufigsten allergischen Erkrankungen und betreffen Millionen von Menschen. Während Gräserpollen saisonale Beschwerden wie tränende Augen und Atemwegsprobleme verursachen, sind Hausstaubmilben eine ganzjährige Allergenquelle, die häufig zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität und einem erhöhten Risiko für Folgeerkrankungen wie allergischem Asthma bronchiale führt.
Dr. Reineke beleuchtet in diesem Vortrag die sublinguale Immuntherapie (SLIT) mit Tabletten als effektive Behandlungsoption für beide Allergieformen. Dabei wird gezeigt, wie die gezielte Therapie sowohl die Symptome von Gräser- als auch Milbenallergien lindern und langfristig die Lebensqualität der Patienten verbessern kann. Ergänzend wird die Bedeutung einer breiten Abdeckung durch spezifische Mischungen kurz thematisiert, um individuelle Sensibilisierungsmuster in der Therapie optimal zu berücksichtigen.
Dr. med. Michael Gerstlauer, Dr. Astrid Alberti
18:00 bis 18:10 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. med. Michael Gerstlauer
18:10 bis 19:00 Uhr
Adhärenz in der Allergen-Immuntherapie: Schlüssel zum langfristigen Behandlungserfolg
Dr. med. Ulf Reineke
19:00 bis 19:45 Uhr
AIT bei Gräser- und Milbenallergie - die Mischung macht's
Alle
19:45 bis 20:00 Uhr
Fragen und Diskussion
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Stallergenes Greer GmbH (5.000 Euro - Durchführung, Akkreditierung)