Blickpunkt Allergologie – Wege zur effektiven Behandlung
Pollenallergien durch Frühblüher wie Hasel, Erle oder Birke können Betroffene über Monate hinweg belasten und ihre Lebensqualität erheblich einschränken. In diesem Vortrag zeigt Prof. Haxel, wie die Allergen-Immuntherapie (AIT) gezielt genutzt werden kann, um die Symptome dieser Allergien nachhaltig zu lindern und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Besonderes Augenmerk wird auf die regionalen Unterschiede der Pollenbelastung und den daraus resultierenden Sensibilisierungsmustern gelegt. Anhand aktueller klinischer Erkenntnisse wird dargestellt, wie individuelle Therapiemaßnahmen entwickelt werden können. Zudem werden evidenzbasierte Kriterien für die Auswahl geeigneter AIT-Präparate erläutert, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung zu optimieren.
Hausstaubmilben sind eine der häufigsten Ursachen für ganzjährige Allergien und ein wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung von allergischem Asthma bronchiale. Prof. Brehmer beleuchtet in seinem Vortrag die Schlüsselrolle einer präzisen Diagnostik, um Milbenallergien effektiv behandeln zu können. Der Fokus liegt auf den Bedingungen, die die Milbenpopulationen in Wohnräumen begünstigen, und auf praktikable Strategien zur Reduktion der Allergenbelastung. Darüber hinaus wird die sublinguale Immuntherapie als wirksame Behandlungsoption vorgestellt. Prof. Brehmer erläutert, wie diese Methode gezielt eingesetzt werden kann, um die Beschwerden der Patienten zu lindern und langfristig ihre Lebensqualität zu verbessern.
Prof. Dr. med. Boris Haxel, Dr. Astrid Alberti
18:00 bis 18:10 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. med. Boris Haxel
18:10 bis 19:00 Uhr
Allergenimmuntherapie bei Baumpollenallergie - Was kann man erreichen
Prof. Dr. med. Detlef Brehmer
19:00 bis 19:45 Uhr
AIT bei Milbenallergie – „Genau diagnostizieren, gezielt therapieren“
Alle
19:45 bis 20:00 Uhr
Fragen und Diskussion
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Stallergenes Greer GmbH (5.000 Euro - Durchführung, Akkreditierung)