Ernährung und Adipositas bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
Der Einfluss der Ernährung auf die Krankheitsaktivität sowie die Bedeutung von Adipositas bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ist vielschichtig und im klinischen Alltag von großer Relevanz. Eine „entzündungshemmende“ Ernährungsform kann zu einer Reduktion der Krankheitsaktivität beitragen, hierbei scheinen insbesondere pflanzenbasierte Nahrungsmittel, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe sowie eine salzarme Kost günstige Effekte zu haben. Hoch verarbeitete Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen, Omega-6-Fettsäuren und andere „pro-inflammatorische“ Nahrungsmittel können Entzündungsprozesse aufrecht erhalten. Durch Fasten kann entzündliche Aktivität reduziert werden.
Die Assoziation zwischen Adipositas und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ist bekannt. Übergewicht reduziert das medikamentöse Therapieansprechen und ist mit chronischem Schmerz assoziiert. Gewichtsreduktion und eine Ernährungsumstellung können Krankheitsaktivität und Gelenkbelastung reduzieren, wodurch die Lebensqualität der Patienten verbessert werden kann.
Die Rheumatologin und Ernährungsmedizinerin Dr. Nora Bartholomä stellt aktuelle Erkenntnisse im Wechselspiel zwischen Ernährung, Adipositas und rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen vor und zeigt wie ein gesunder Lebensstil, unterstützt durch individuelle Ernährungsberatung, die Krankheitsaktivität günstig beeinflussen können.
Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...
Ärztlicher Leiter Dr. Nora Bartholomä: Finanzielle Unterstützung durch Vorträge oder Beratertätigkeiten
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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