Diagnose der Tierhaarallergie und klinische Relevanz von IgE-Profilen
In Deutschland werden in ca. 46% aller Haushalte Haustiere gehalten, am häufigsten Katzen und Hunde. Sensibilisierungen sind häufig, aufgrund der geringen Größe von Tierallergenpartikeln und Eigenschaften der Allergene manifestiert sich die Allergie oft nicht nur als allergische Rhinokonjunktivitis, sondern auch im Sinne eines allergischen Asthmas. Der direkte Hautkontakt mit
Tierallergenen kann eine Kontakturtikaria verursachen, Tierbisse eine Anaphylaxie. Zur Diagnostik stehen Allergenextrakte für den Hauttest und die Bestimmung von allergenspezifischen IgE-Antikörpern zur Verfügung.
Aufgrund von Kreuzreaktionen verschiedener Allergenkomponenten kann durch eine extraktbasierte Diagnostik oft nicht festgestellt werden, welche Tierspezies primär zur Sensibilisierung geführt hat. Hilfreich ist die komponentenbasierte In-vitro-Diagnostik; kommerziell stehen insbesondere Hunde und Katzenallergenkomponenten zur Verfügung.
Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...
Prof. Dr. med. Randolf Brehler: Klinische Studien/Forschungsunterstützung: Allergopharma, Bencard, Genentech, Novartis, Circassia;
Vortragstätigkeit: ALK, Allergopharma, Almirall, Astra Zeneca, Behring, Bencard, GSK, HAL, Leti, Lofarma, Merck, Novartis, Sanofi, Stallergenes, Takeda, Thermo-Fischer, Update GmbH;
Beratertätigkeit: Allergopharma, GSK, HAL, Leti, Lofarma, Novartis.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
konzept.gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung