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CME-Fortbildungen für Ärzte – Live-Seminare & Online-Kurse
  • Teilnahme:

    Kostenfrei
  • Kursdauer bis:

    Dienstag 1 Juli 2025 : 00:00
  • Qualifizierung:

    Kat I - Tutoriell unterstützte Online-Fortbildung
  • Medcram übernimmt die technische Umsetzung, Akkreditierung und Zertifizierung gemäß CME-Vorgaben bei der jeweiligen Landesärztekammer sowie die Betreuung der CME über 12 Monate. Die inhaltliche Gestaltung obliegt den Autoren und Referenten | Konzept Gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung

Diagnostik von IgE-vermittelten Berufsallergien – zwischen Wirklichkeit, Erfordernissen und Chancen

Berufsbedingte Haut- und Atemwegsallergien zählen in Deutschland zu den häufigsten Berufskrankheiten. Für die Anerkennung einer beruflich bedingten Allergie ebenso wie für eine effektive Individualprävention, ist die Identifizierung des Allergieauslösers essenziell.

Allerdings gehören berufliche Typ I-Allergene zu den „seltenen“ Allergenen und die Möglichkeiten einer leitliniengerechten Diagnostik mit qualitätsgeprüften Hauttestlösungen werden durch die Reduktion kommerziell verfügbarer Testallergene immer schlechter.

Um für alle betroffenen Versicherten mit Verdacht auf eine beruflich verursachte Typ I-Allergie eine aussagekräftige Diagnostik zu gewährleisten und auch zukünftig sicher zu stellen, ist eine dauerhafte Optimierung, Standardisierung und Verfügbarkeit der Allergentestungen für berufsbedingte allergische Erkrankungen dringend geboten. Der Handlungsbedarf wurde seitens der gesetzlichen Unfallversicherungsträger erkannt und Schritte zur Behebung der diagnostischen Lücken durch ein gemeinsames Forschungsprojekt am Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV und dem Paul-Ehrlich-Institut initiiert.

Die Evaluation alternativer Verfahren zur Herstellung standardisierter Testallergene kann auch bei neu auftretenden Allergenen in der Arbeitswelt genutzt werden. Mit neuen Allergenquellen an den Arbeitsplätzen und damit auch mit Sensibilisierungen und Allergien bei den Beschäftigten ist durch Veränderungen in Arbeitsprozessen, Einführung neuer Technologien und/ oder Arbeitsstoffe, die auch im Zusammenhang mit Klimawandel und dem Nachhaltigkeitsgedanken eingeführt werden, zu rechnen.

Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.

Beide Autorinnen erklären, dass kein Interessenkonflikt in Bezug auf diese Publikation besteht. M. Raulf erhielt zwischen 2020 und 2024 Honorare für Vortragstätig keiten von folgenden Firmen und Verbän
den: Alk-Abelló Arzneimittel GmbH, Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e. V., Haus der Technik, LetiPharma, ThermoFisher Scientific (Phadia). In Bezug auf den Inhalt dieses Beitrags bestehen keine Interessenkonflikte, die sich aus einem Beschäftigungsverhältnis, Zuwendungen für Vorträge 
oder andere Tätigkeiten ergeben könnten.

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

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