Update Therapie von Angststörungen – Teil 3 Medikamentöse Therapie (2018)
Pharmakologische Behandlung Prinzipien mit Vorstellung von Indikation, Nebenwirkungen, Wirkung und Verordnung Prinzipien von SSRI, trizyklischen Antidepressiva, Anxiolytika, Benzodiazepinen, niederpotenten und hochpotenten Neuroleptika.
Angststörungen gehören zu den psychischen Erkrankungen. Bei Menschen mit Angststörungen treten Ängste häufiger und mit höherer Intensität auf, als Menschen ohne Angststörung dies erleben. Angststörungen sind sehr häufig. Dabei kann die Angststörung natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt sein, und entsprechend unterschiedlich groß ist die Beeinträchtigung der Betroffenen. Wichtig hierbei
ist auch, dass Angststörungen nicht selten im Zusammenhang mit weiteren psychischen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen auftreten. Obwohl Angststörungen erfolgreich psychotherapeutisch und/oder medikamentös behandelt werden können, wird nur ein relativ geringer Anteil der Betroffenen entsprechend behandelt. Einige
Menschen suchen —eventuell gerade wegen der bestehenden Ängste(!) — keine Behandlung auf, bei anderen wird die Störung nur schwer, spät oder gar nicht erkannt.
Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...
PD Dr. med. A. Jähne - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Deutsche Krebshilfe, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren des Landes Baden-Württemberg, Johnson & Johnson, Pfizer, Sanofi, Daiichi Sankyo, Bristol-Myers Squibb, Ärztliche Fortbildungsinstitute, Volkshochschulen
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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