1961 - 1963 Medizinstudium in Bukarest, Rumänien
1963 - 1967 Fortsetzung des Medizinstudiums an der Med. Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität Berlin
1967 Promotion zum Dr. med.
1967 - 1970 Assistenzarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik Rostock
1972 Facharzt für Orthopädie
1970 - 1985 Forschungsinstitut für Lungenkrankheiten Berlin Buch, Chefarzt der Abteilung Klinische Immunologie
1974 Facharzt für Pathophysiologie
1978 Habilitation (Innere Medizin) an der Humboldt-Universität, Berlin
1980 Gastprofessor an der Universidad National de Rosario, Argentinien
1981 - 1990 Forschungsaufenthalte an der West Virginia University Medical School, Morgantown und an der University of Nebraska Medical School, Omaha (USA); weitere Forschungsaufenthalte in der Schweiz, Spanien (Universität Pamplona), UdSSR, Nordkorea, Vietnam u.a. Ländern
1985 - 1989 Oberarzt an der Karl-Hansen-Klinik, Bad Lippspringe
1987 Arzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie
1987 Privatdozentur an der Medizinischen Hochschule Hannover
1989 - 2005 Ärztlicher Leiter der Allergie- und Asthma-Klinik, Bad Lippspringe
1989 Ernennung zum apl. Professor, Medizinische Hochschule Hannover
1997 Arzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin
1998 - 2003 Ärztlicher Leiter der Auguste-Viktoria-Klinik (Kinderklinik) Bad Lippspringe
ab 2005 Leiter der interdisziplinären pneumologisch-allergologischen Ambulanz (Zentrum Schweres Asthma) am Allergie-Centrum-CharitéFunktionen:
1991 Vorsitzender der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst
1997 - 2016 Vorsitzender Deutscher Lungentag e. V.
ab 2011 Mitglied (stellv. Leiter) der Kommission „Environmental protection“ am Robert Koch-Institut, Berlin
Im ersten Teil des Webinars steht der polyallergische Patient im Mittelpunkt. Klinisch relevante Sensibilisierungen gegen mehrere Allergene aus nicht homologen Allergengruppen sind in der Praxis mehr die Regel als die Ausnahme. Der zweite Beitrag führt in die Welt der Hausstaubmilben.
Die allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen) ist die häufigste chronische Erkrankung in allen Industrienationen. Ihre Therapie besteht im Wesentlichen in der Anwendung anti-allergischer und anti-entzündlicher Medikamente, die zumeist einen guten und schnellen Effekt zeigen. In dieser Publikation stellen wir nicht medikamentöse Methoden vor, zu denen klinische Studien in der Literatur vorliegen.
Hausstaubmilben: Klein, aber nicht ohne! Die, für das bloße Auge kaum sichtbare Spinnentiere der Spezies Dermatophagoides pteronyssinus (Der p) und Dermatophagoides farinae (Der f), sind ungeliebte Mitbewohner/Haustiere und stellen somit eine ganzjährige Allergenquelle für Hausstaubmilbenallergiker dar.
Im Webseminar werden Besonderheiten bei der Diagnose einer Gräserpollen-Sensibilisierung, die derzeit verfügbaren Therapieoptionen der Allergen-Immuntherapie mit Sublingual-Tabletten sowie mögliche Maßnahmen zur Allergenkarenz erläutert. Weiteres Augenmerk liegt auf der Diagnostik insbesondere bei Polyallergikern.