Prof. Dr. med. Ludger Klimek Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie, Wiesbaden Facharzt für HNO-Heilkunde Zusatzbezeichnung Allergologie, Umweltmedizin, Plastische Operationen seit 1999 Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie, Wiesbaden 1992 - 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1987 - 1992 wissenschaftliche Arbeit im Forschungslabor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Plastische Kopf- und Halschirurgie der RWTH Aachen 09/90 - 03/91 Extern - Tulane University, New Orleans, USA 02/88 - 10/88 Stipendiat der N.S.W. University, Sydney, Australien (Institute for Immunology) Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen Facharzt für HNO-Heilkunde Zusatzbezeichnung Allergologie Zusatzbezeichnung Umweltmedizin Zusatzbezeichnung Plastische Operationen 1997 Preisträger des Karl-Heyer-Förderpreises für Allergologie Habilitation: “Die allergische Rhinitis” (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie in Wiesbaden HNO-Gemeinschaftspraxis in Wiesbaden Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit: Spezielle Rhinologie, Allergologie, Diagnostik und Therapie rezidivierender Infekte im Kindesalter, Wirkungen von Umweltschadstoffen an den Atemwegen, Computer assisted Surgery Herausgeber der Bücher: “Allergologie und Umweltmedizin”, Schattauer-Verlag “Die allergische Rhinitis”, Schattauer-Verlag “Die spezifische Hyposensibilisierung (Immuntherapie)”, Thieme-Verlag “Allergische Entzündungen”, Thieme-Verlag “Differential Diagnosis in Rhinitis”, Harcourt/Mosby-Verlag “Rhinitis. Ein illustrierter diagnostischer Leitfaden”, Harcourt/Mosby-Verlag Vorstandsmitglied der AG Allergologie, Klinische Immunologie und Umweltmedizin der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde Vorstandsmitglied im Ärzteverband Deutscher Allergologen “Consultant in Allergy”, American Rhinologic Society “Secretary of Scientific Affairs”, International Society of Otolaryngologic Allergy Mitglied der American Academy of Otolaryngology, Head and Neck Surgery Mitglied der American Rhinologic Society Vorsitzender der Regionalgruppe Südwest des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Klinische Allergologie und Immunologie Mitglied des Sachverständigenbeirates des Deutschen Allergie- und Asthmabundes Mitglied des CIA (Collegium Internationale Allergologicum (seit 17. September 2014)
Die epitheliale Immunregulation stellt ein wesentliches und protektives Merkmal der Barrierefunktion im Bereich der Schleimhäute der Atemwege dar. Eine Schädigung der epithelialen Barriere kann chronisch-entzündliche Erkrankungen zur Folge haben, wie zum Beispiel die chronische Rhinosinusitis (CRS) oder das Asthma bronchiale.
Die allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen) ist die häufigste chronische Erkrankung in allen Industrienationen. Ihre Therapie besteht im Wesentlichen in der Anwendung anti-allergischer und anti-entzündlicher Medikamente, die zumeist einen guten und schnellen Effekt zeigen. In dieser Publikation stellen wir nicht medikamentöse Methoden vor, zu denen klinische Studien in der Literatur vorliegen.