Prof. Dr. Matthias Blüher ist Facharzt für Innere Medizin. Er ist Leiter der Adipositas-Ambulanz für Erwachsene, Professor für Klinische Adipositasforschung (seit 2019) und Direktor des Helmholtz-Instituts für Stoffwechsel-, Adipositas- und Gefäßforschung am Helmholtz-Zentrum München und der Universität Leipzig (seit 2019).
Als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes studierte Prof. Dr. med. Matthias Blüher an der Universität Leipzig, wo er anschließend auch seine Ausbildung zum Facharzt für innere Medizin absolvierte. Es folgte ein zweijähriges Postdoctoral Fellowship am Joslin Diabetes Center der Harvard University Boston. Anschließend übernahm er die Leitung der Nachwuchsgruppe Endokrinologie am Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung an der Universität Leipzig. Nachdem er bereits ein Jahr als Professor für molekulare Endokrinologie an der Universität zu Köln gearbeitet hat, ist er seit 2006 Professor für Molekularpathogenese von Stoffwechselkrankheiten an der Universität Leipzig. Seit 2019 hat er hier auch die Professur für Klinische Adipositasforschung inne. Seit 2013 ist er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1052 „Obesity mechanisms“ an der Universität Leipzig und seit 2019 Direktor des Helmholtz-Instituts für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung (HI-MAG) an der Universität Leipzig und dem Universitätsklinikum Leipzig.
Schätzungsweise 17 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter starkem Übergewicht (Adipositas), doch nur eine kleine Minderheit erhält eine Behandlung entsprechend den ärztlichen Empfehlungen. In vielen Fällen wird Fettleibigkeit gar nicht erst diagnostiziert. Bei der Behandlung von Adipositas handelt es sich nicht um eine Lebensstilberatung, sondern um die Behandlung einer chronischen Erkrankung.
Schätzungsweise 17 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter starkem Übergewicht (Adipositas), doch nur eine kleine Minderheit erhält eine Behandlung entsprechend den ärztlichen Empfehlungen. In vielen Fällen wird Fettleibigkeit gar nicht erst diagnostiziert. Bei der Behandlung von Adipositas handelt es sich nicht um eine Lebensstilberatung, sondern um die Behandlung einer chronischen Erkrankung.
Schätzungsweise 17 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter starkem Übergewicht (Adipositas), doch nur eine kleine Minderheit erhält eine Behandlung entsprechend den ärztlichen Empfehlungen. In vielen Fällen wird Fettleibigkeit gar nicht erst diagnostiziert. Bei der Behandlung von Adipositas handelt es sich nicht um eine Lebensstilberatung, sondern um die Behandlung einer chronischen Erkrankung.
Schätzungsweise 17 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter starkem Übergewicht (Adipositas), doch nur eine kleine Minderheit erhält eine Behandlung entsprechend den ärztlichen Empfehlungen. In diesem herausfordernden Umfeld bewegt sich dennoch sehr viel und wir werden uns im aktuellen Symposium Fragen zu biologischen Mediatoren einer erfolgreichen Gewichtsreduktion und -erhaltung stellen, niederschwellige und neue, auch digitale, Therapieangebote und motivierende Gesprächstechniken in der täglichen Praxis aufzeigen. Nicht weniger als eine Revolution in der Adipositas-Therapie versprechen neue medikamentöse Optionen aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten bzw. Inkretin-Mimetika, die zur Gewichtsreduktion bei Adipositas und Übergewicht zugelassen sind.