2003 schloss er das Medizinstudium in Göttingen ab. Seine Habilitation verfasste er zum Thema „Endoskopische Evaluation der neurogenen Dysphagie: Neue Untersuchungsprotokolle und krankheitsspezifische Befunde“. Seit 2012 ist er als OA der Klinik für Allgemeine Neurologie am Universitätsklinikum Münster mit dem Schwerpunkt „Dysphagie bei Bewegungsstörungen“ tätig.
Im Verlauf der Parkinson-Therapie, die als Hauptsäule die Gabe dopaminerg wirksamer Substanzen umfasst, kommt es in der Regel nach etwa fünf Jahren zum Auftreten von motorischen Wirkungsfluktuationen. Diese sind u.a. verursacht durch nachlassende Medikamentenwirkung, „wearing off“ und L-Dopa-induzierte Dyskinesien.