Dr. med. Sebastian Kotz (32 Jahre) wuchs in München auf, bevor er sein Medizinstudium an der Göthe-Universität in Frankfurt am Main und der TU München absolvierte. Seit August 2017 ist er an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Klinikum rechts Isar der Technischen Universität München als Assistenzarzt tätig und verbrachte
einen Forschungsaufenthalt am King’s College London. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Untersuchung möglicher Assoziationen unterschiedlicher Ausprägungsformen der chronischen Rhinosinusitis mit Erkrankungen des atopischen Formkreises und den klinischen Anwendungsgebieten neuer Therapiemöglichkeiten wie zum Beispiel Typ-2 Biologika.
Die Entwicklung von Biologika hat neue Möglichkeiten der Behandlung immunvermittelter Erkrankungen eröffnet. Durch eine selektive Beeinflussung von Zytokinen werden allerdings auch deren physiologische Funktionen beeinträchtigt was zu Nebenwirkungen führen kann.