Dr. med. Sibylla Hummel
Studium
Studium der Humanmedizin in Würzburg, Freiburg, Bonn und London
1988 Promotion an der Universität Bonn, Klinik für Epileptologie
Beruflicher Werdegang
1988-1990 Ärztin im Praktikum Sektion Neuroradiologie, Universitätsklinik Freiburg
1990-2001 wissenschaftliche Assistentin Neurologische Universitätsklinik Freiburg
1995 Fachärztin für Neurologie
2002-2007 Oberärztin der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg,
Leiterin der Ambulanz für Parkinson und Bewegungsstörungen, der Botulinumtoxin-Ambulanz, des EEG-Labors und der klinischen Elektrophysiologie
seit 2008 in dieser Praxis
wissenschaftliche Tätigkeit
Untersuchungen zur Pathophysiologie von Bewegungsstörungen (Dystonie) mit MRI und fMRI
Klinische Studien zur Botulinumtoxin-Therapie
Publikationen Sibylla Hummel: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?cmd=DetailsSearch&term=hummel+SM&log$=activity
Tätigkeitsschwerpunkte
Besondere Qualifikationen
EEG-, EMG- und EP-Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie
Botulinum-Toxin-Zertifikat des Arbeitskreises Botulinumtoxin e. V. der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Neurologie
Arbeitskreis Botulinumtoxin
Gesellschafterin von Neuro Trans Data und Neuro Trans Concept
Ehrenamtliche Tätigkeit für die Deutsche Parkinson Vereinigung e.V und die Deutsche Dystonie Gesellschaft e.V. .
Die Parkinson-Therapie in der niedergelassenen Arztpraxis birgt zusätzliche Herausforderungen: eine zeitaufwändige individualisierte Behandlung, die komplexe Medikamentenverwaltung, die Sicherheit der langfristigen Betreuung, sowie das Erkennen und die Behandlung nicht-motorischer Symptome.
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronisch-progrediente Erkrankung, deren Therapie sich im Verlauf vom frühen bis späten Stadium verändert, um mit den zunehmenden Symptomen und Bedürfnissen der Patienten Schritt zu halten. Das Parkinson-Symposium fokussiert auf die Therapie früher bis fortgeschrittener Stadien dieser neurodegenerativen Erkrankung. Im Mittelpunkt stehen bewährte und innovative Behandlungsansätze. Das Seminar bietet durch praxisnahe Fallstudien Einblicke in komplexe Patientensituationen, fördert den interdisziplinären Austausch und bietet Raum für Diskussionen über Herausforderungen in der Parkinson-Therapie.