Studium
1993 - 1996: Vorklinisches Studium der Medizin an der Johannes Gutenberg Universität MainzBeruflicher Werdegang
2001: Promotion: "Die Wirkung von Prostaglandin E2 auf die ziliare Schlagfrequenz humaner Flimmerepithelzellen" (magna cum laude)
2002 - 2007: Assistenzarzt an der HNO Klinik, Johannes Gutenberg Universität Mainz
2007-2008: Facharzt für HNO, Kopf-, Halschirurgie
2008 - 2014: Oberarzt, HNO Klinik, Universitätsmedizin Mainz
2014 - 2020: Chefarzt der HNO Klinik Plastische Operationen - Allergologie AMEOS Klinikum Haldensleben
seit 2020: Klinikdirektor der HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Schwarzwald-Baar Klinikum, Villingen-Schwenningen
Die dauerhafte Exposition mit Milbenallergenen führt für Betroffene zu teils erheblichen Belastungen und Einschränkungen der Lebensqualität. Das Risiko von Folgeerkrankungen wie z. B. allergischem Asthma Bronchiale ist deutlich höher als bei anderen Inhalationsallergenen. Es wird ein Blick auf die Biologie der Hausstaubmilbe geworfen und die Allergen-Immuntherapie bei Hausstaubmilbenallergie vorgestellt. Die Suche nach dem Auslöser einer allergischen Reaktion ist oft nicht leicht. Es kommt somit auf ein gutes und sinnvolles Zusammenspiel der diagnostischen Instrumente Anamnese, Pricktest, sIgE-Bestimmung und Provokationstest an, um reine Polysensibilisierungen von echten Polyallergien zu unterscheiden.
Im Webseminar wird der Einfluss des individuellen Sensibilisierungsmusters auf die Allergenimmuntherapie besprochen sowie die sublinguale Allergenimmuntherapie näher beleuchtet. Es wird diskutiert, welche Aspekte bei der Wahl einer immuntherapeutischen Behandlung bedacht werden sollten, wenn die relevanten Allergieauslöser bekannt sind.
Im Webseminar wird die Effektivität der Allergenimmuntherapie sowie Zusammensetzung der Allergenextrakte besprochen. Anschließend wird die Hausstaubmilbenallergie genauer betrachtet.
Das Webseminar gibt einen Überblick über Pollenallergien, der Diagnose und Therapie.