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Kopf-Hals-Tumor-Patient*innen sind auf Grund ihrer Erkrankung teilweise ein Leben lang in ihrer Ernährung eingeschränkt. Die daraus resultierende Mangelernährung hat erheblichen Einfluss auf die Prognose dieser Patient*innen – und dennoch wird diesem Thema in der täglichen Praxis nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie benötigt.
Abhängig von der Art und Lage eines Kopf-Hals-Tumors, der Operation, sowie Radio-Chemotherapie sind Betroffene ein Leben lang in ihrer Ernährung eingeschränkt. Schluckstörungen mit Gewichtsverlust führen bereits vor der Diagnosestellung zu einer Mangelernährung, welche sich im Verlauf der aggressiven Therapie verschlimmert.