In unseren interaktiven webbasierten Lernmodulen führen Sie renommierte und erfahrene Experten aus dem Bereich der Nahrungsmittelallergien und garantieren den Teilnehmern neben einer ausgezeichneten Fachexpertise auch praxisorientierte Fallbeispiele. Bei erfolgreicher Teilnahme, d. h. bei richtiger Beantwortung von mindestens 7 von 10 Fragen, erhalten Ärzte bis zu 4 CME-Punkte. Das bedeutet maximal 2 CME-Punkte für einen 45-Minuten-Kurs und maximal 4 CME-Punkte für einen 90-Minuten-Kurs. Diese Kurse werden mit Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Verlag durchgeführt
Das Gesundheitswesen ist derzeit für etwa fünf Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Oder anschaulicher: Wäre der globale Gesundheitssektor ein Land, wäre er der fünftgrößte Emittent von Klimagasen im weltweiten Ranking der Länder. Im Rahmen des CME-Online-Symposiums werden aktuelle und brennende Themen zur Klimakrise und deren Auswirkungen auf die Gesundheit mit Fokus auf die Allergologie benannt, die Verantwortung und Chancen der Ärztinnen und Ärzte aufgezeigt, und vor allem konkrete Maßnahmen für die ärztliche Praxis vorgestellt.
Vegane Kostformen finden derzeit eine starke Aufmerksamkeit. Der Verzicht auf tierische Lebensmittel schränkt den Speiseplan jedoch ein und geht mit Risiken einher, deren Ausmaß und medizinische Tragweite nicht immer ausreichend erfasst werden. Das Positionspapier widmet sich den Vorteilen einer pflanzenbasierten Kost und deren Ursachen.
Die anhaltend hohe Prävalenz allergischer Erkrankungen in westlichen Industrienationen und die eingeschränkten Möglichkeiten einer kausalen Therapie machen eine evidenzbasierte Primärprävention notwendig.
In dieser Übersichtsarbeit werden verschiedene Allergenprovokations-Methoden beschrieben, deren Sicherheit und Grenzen zusammengefasst und ihr Potenzial für den Einsatz in AIT-Studien erörtert.
Die Therapie einer schweren Nahrungsmittelallergie (NMA) besteht bisher im Wesentlichen in einer Allergenkarenz und Notfallbehandlung. Der Einsatz von anti-IgE Antikörpern wird kasuistisch als erfolgsversprechend berichtet.
Ein zentrales Thema ist die differenzierte Diagnose bei Nahrungsmittelallergien. Ebenso werden die Unterschiede bei Nahrungsmittelallergien aus pädiatrischer Sicht sowie bei erwachsenen PatientInnen beleuchtet. Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung am Darmmikrobiom und dessen möglichen Einfluss auf Nahrungsmittelallergien werden diskutiert.
Frau Prof. Margitta Worm und Herr Prof. Oliver Pfaar nehmen Sie mit auf den "Allergologischen Jahresrückblick aus Sicht des DGAKI" mit Highlights vom Allergiekongress 2022 und informieren Sie aus erster Hand über "Die neue Leitlinie und ihren Einfluss auf die allergologische Praxis".
Gedeihstörung und Untergewicht bei Kindern - Ursache, Diagnose und Therapie
Eine Gedeihstörung bezeichnet eine verzögerte körperliche Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, welche zusätzlich zu den körperlichen Einschränkungen häufig von Auffälligkeiten in der motorischen und psychosozialen Entwicklung begleitet wird.
Dabei umfasst die Gedeihstörung kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ist als Oberbegriff für ganz unterschiedliche Auffälligkeiten der kindlichen Entwicklung, die durch eine unzureichende oder einseitige Ernährung verursacht werden kann, definiert.
Vorgestellt wird der Fall einer 22-jährigen Patientin, die über seit der Kindheit rezidivierend aufgetretene Episoden schwerer allergischer Reaktionen nicht eindeutiger Genese berichtete. Sie stellte sich nun in der ernährungstherapeutischen Sprechstunde der dermatologisch-allergologischen Praxis mit dem Wunsch nach Verifizierung der in der Kindheit gestellten Diagnose „Nussallergie“ vor.
Mastozytosen entstehen durch klonale Vermehrung von Mastzellen in verschiedenen Geweben. Im Kindesalter tritt fast ausschließlich die kutane Mastozytose (CM) auf, die auf die Haut beschränkt ist und eine gute Prognose aufweist.
Die Häufigkeit an chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter nimmt stetig zu, wie u.a. Daten des Robert-Koch-Instituts aus der KIGGS Studie zeigen. Die Rolle des Mikrobioms für die Entstehung von Nahrungsmittelallergien wird anhand aktueller Daten vorgestellt.
Erkrankungen der Verdauungsorgane haben eine hohe Relevanz im Gesundheitssystem und können für betroffene Patienten sehr belastend sein. Das Weißbuch Gastroenterologie berichtet über 2,5 Mio. Behandlungen pro Jahr und 61.000 Todesfälle durch Erkrankungen der Verdauungsorgane.
Die Gabe von Prebiotika und/oder Probiotika, die Supplementation von Vitamin D und anderen Vitaminpräparaten sowie die Supplementation mehrfach ungesättigter Fettsäuren aus Gründen der Allergieprävention ist in den vergangenen Jahren sehr kontrovers diskutiert worden.
Von Patientenauswahl und Versorgungspfaden über personalisierte Entscheidungsunterstützung für komplexe klinische Szenarien bis hin zu einer engen und flexiblen Patient-Arzt-Kommunikation in Blended-Care-Settings fasst der Artikel das aktuelle Wissen über den Einsatz und das Potenzial digitaler Gesundheitstechnologien im Bereich der AIT zusammen.
Diätetische Ansätze spielen in der Diagnostik und Therapie der eosinophilen Ösophagitis eine zentrale Rolle. Doch aufgrund fehlender diagnostischer Laborparameter zur Identifizierung individueller Trigger, gründen sich die verschiedenen diätetischen Verfahren vor allem auf klinische Erfahrungen.
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind die häufigsten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Bei einem Großteil der Patienten mit CED stellt sich im Verlauf der Erkrankung eine allgemeine Mangelernährung oder eine Minderversorgung mit einzelnen Nährstoffen ein.
Klinisch manifeste Allergien, wie allergische Rhinitis, Asthma, atopische Dermatitis und allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel, Medikamente, Latex, Insektengift oder andere Allergene rechtfertigen eine ausführliche Diagnostik.
Wie werden Nahrungsmittelallergien nach ihrem Sensibilisierungsweg differenziert? Wie häufig sind Nahrungsmittelallergien? Was sind die Risikofaktoren einer Nahrungsmittelallergie? Wie ist die Prognose
einer Nahrungsmittelallergie? Was sind die häufigsten Nahrungsmittelallergien?
Das Kontaktekzem (syn. Kontaktdermatitis) ist eine durch äußere Einwirkungen ausgelöste Entzündung der Epidermis und der Dermis am Ort der Einwirkung. Die vorliegende S1-Leitlinie zum Kontaktekzem soll Ärzten eine Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie die Durchführung einer geeigneten und suffizienten Diagnostik, Therapie und Prävention zur Verfügung stellen.
Erste Ansätze, welches die schützenden Faktoren sein könnten und Möglichkeiten diesen sogenannten „Bauernhof“-Effekt auf andere Lebensumstände zu übertragen, werden erläutert. Ebenso wird dargelegt, dass eine Diversität in der Ernährung direkt ab Beginn des Beikostalters sowie der Kontakt mit allergen Nahrungsmitteln im Kindesalter – sofern diese keine Beschwerden verursachen – einen protektiven Effekt vor einer allergischen Genese haben können.