In unseren interaktiven webbasierten Lernmodulen führen Sie renommierte und erfahrene Experten aus dem Bereich der Nahrungsmittelallergien und garantieren den Teilnehmern neben einer ausgezeichneten Fachexpertise auch praxisorientierte Fallbeispiele. Bei erfolgreicher Teilnahme, d. h. bei richtiger Beantwortung von mindestens 7 von 10 Fragen, erhalten Ärzte bis zu 4 CME-Punkte. Das bedeutet maximal 2 CME-Punkte für einen 45-Minuten-Kurs und maximal 4 CME-Punkte für einen 90-Minuten-Kurs. Diese Kurse werden mit Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Verlag durchgeführt
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind die häufigsten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Bei einem Großteil der Patienten mit CED stellt sich im Verlauf der Erkrankung eine allgemeine Mangelernährung oder eine Minderversorgung mit einzelnen Nährstoffen ein.
Teil 2: Nahrungsmittelallergien bei Kindern und Erwachsene, seltene Nahrungsmittelallergien: Wenn nach dem Genuss von Lebensmitteln gesundheitliche Probleme auftreten, stellt sich die Frage, ob eine Nahrungsmittelallergie zugrunde liegt. Eine Abgrenzung zur Unverträglichkeit und Intoleranz ist oft schwierig. Deswegen ist eine differenzierte Diagnose unabdingbar.
Wenn nach dem Genuss von Lebensmitteln gesundheitliche Probleme auftreten, stellt sich die Frage, ob eine Nahrungsmittelallergie zugrunde liegt. Eine Abgrenzung zur Unverträglichkeit und Intoleranz ist oft schwierig. Deswegen ist eine differenzierte Diagnose unabdingbar. Teil 1: Diagnostik und Prävention
Das Kontaktekzem (syn. Kontaktdermatitis) ist eine durch äußere Einwirkungen ausgelöste Entzündung der Epidermis und der Dermis am Ort der Einwirkung. Die vorliegende S1-Leitlinie zum Kontaktekzem soll Ärzten eine Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie die Durchführung einer geeigneten und suffizienten Diagnostik, Therapie und Prävention zur Verfügung stellen.
Vorschlag für einen Stufenplan zur Kuhmilch-Einführung bei Kuhmilchallergie. Bei bestehender Kuhmilchallergie kann die bisherige Therapieoption der Karenz durch die stufenweise (Wieder-)Einführung von Kuhmilch in Form einer Milch-Leiter erweitert werden. Sogenannte „Food ladders“ sind bereits international weit verbreitet und werden sowohl bei nicht IgE- als auch bei IgE-vermittelter Kuhmilchallergie eingesetzt.
Impfungen haben zum Ziel eine antigenspezifische Immunantwort auszulösen, um den Organismus vor einer Infektionskrankheit zu schützen. Dabei können selten auch überschießende Immunreaktionen ausgelöst werden. Im Folgenden berichten wir über die Ergebnisse von im Jahr 2021 durchgeführten Beratungen und allergologischen Untersuchungen, die von Allergiezentren in Deutschland durchgeführt wurden.
Rehabilitation als integraler Bestandteil der Versorgung unserer chronisch kranken Kinder bietet gerade bei komplexen Fällen, wie zum Beispiel dem schweren/schwierigen Asthma, schwerer atopischer Dermatitis, Nahrungsmittelallergien oder anderen schweren Erkrankungen des atopischen oder pädiatrisch-pneumologischen Formenkreises, eine einzigartige Möglichkeit
der strukturierten Aufarbeitung der Problematik – und dies in einem geschützten und fachlich qualifizierten multiprofessionellen Umfeld.
Für die Versorgung muss Milch durch industrielle Verfahren pathogenfrei, transportabel und haltbarer gemacht werden. Ziel dieses Review ist es, die grundlegende Ernährungsproblematik von der Muttermilch über die frische Kuhmilch vom Bauernhof bis zum Supermarktprodukt im Zusammenhang mit dem Risiko, an Kuhmilchallergie zu erkranken, darzustellen.
Die epitheliale Immunregulation stellt ein wesentliches und protektives Merkmal der Barrierefunktion im Bereich der Schleimhäute der Atemwege dar. Eine Schädigung der epithelialen Barriere kann chronisch-entzündliche Erkrankungen zur Folge haben, wie zum Beispiel die chronische Rhinosinusitis (CRS) oder das Asthma bronchiale.
In dieser Fortbildung werden das klinische Erscheinungsbild der EoE und die Pathophysiologie sowie die diagnostischen Möglichkeiten erläutert. Es werden sowohl medikamentöse Therapieoptionen von Glukokortikoiden bis hin zu neu entwickelten Biologika als auch ernährungstherapeutische Maßnahmen vorgestellt.
Vegane Kostformen finden derzeit eine starke Aufmerksamkeit. Der Verzicht auf tierische Lebensmittel schränkt den Speiseplan jedoch ein und geht mit Risiken einher, deren Ausmaß und medizinische Tragweite nicht immer ausreichend erfasst werden. Das Positionspapier widmet sich den Vorteilen einer pflanzenbasierten Kost und deren Ursachen.
Die anhaltend hohe Prävalenz allergischer Erkrankungen in westlichen Industrienationen und die eingeschränkten Möglichkeiten einer kausalen Therapie machen eine evidenzbasierte Primärprävention notwendig.
In dieser Übersichtsarbeit werden verschiedene Allergenprovokations-Methoden beschrieben, deren Sicherheit und Grenzen zusammengefasst und ihr Potenzial für den Einsatz in AIT-Studien erörtert.
Die Therapie einer schweren Nahrungsmittelallergie (NMA) besteht bisher im Wesentlichen in einer Allergenkarenz und Notfallbehandlung. Der Einsatz von anti-IgE Antikörpern wird kasuistisch als erfolgsversprechend berichtet.
Frau Prof. Margitta Worm und Herr Prof. Oliver Pfaar nehmen Sie mit auf den "Allergologischen Jahresrückblick aus Sicht des DGAKI" mit Highlights vom Allergiekongress 2022 und informieren Sie aus erster Hand über "Die neue Leitlinie und ihren Einfluss auf die allergologische Praxis".
Gedeihstörung und Untergewicht bei Kindern - Ursache, Diagnose und Therapie
Eine Gedeihstörung bezeichnet eine verzögerte körperliche Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, welche zusätzlich zu den körperlichen Einschränkungen häufig von Auffälligkeiten in der motorischen und psychosozialen Entwicklung begleitet wird.
Dabei umfasst die Gedeihstörung kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ist als Oberbegriff für ganz unterschiedliche Auffälligkeiten der kindlichen Entwicklung, die durch eine unzureichende oder einseitige Ernährung verursacht werden kann, definiert.
Mastozytosen entstehen durch klonale Vermehrung von Mastzellen in verschiedenen Geweben. Im Kindesalter tritt fast ausschließlich die kutane Mastozytose (CM) auf, die auf die Haut beschränkt ist und eine gute Prognose aufweist.
Die Häufigkeit an chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter nimmt stetig zu, wie u.a. Daten des Robert-Koch-Instituts aus der KIGGS Studie zeigen. Die Rolle des Mikrobioms für die Entstehung von Nahrungsmittelallergien wird anhand aktueller Daten vorgestellt.
Von Patientenauswahl und Versorgungspfaden über personalisierte Entscheidungsunterstützung für komplexe klinische Szenarien bis hin zu einer engen und flexiblen Patient-Arzt-Kommunikation in Blended-Care-Settings fasst der Artikel das aktuelle Wissen über den Einsatz und das Potenzial digitaler Gesundheitstechnologien im Bereich der AIT zusammen.