Neben den Mitgliedern der DGAKI, Bundesärztekammer für Allergologen (AeDA) Pädiatrische Allergie- und Umweltmedizin-Vereinigung (GPA), Berufsverband der Kinder Mit dem Deutschen Jugendarzt (BVKJ), der Gesellschaft für Neonatale und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI) der Deutschen Gesellschaft für Allergie und Umweltmedizin (DAAU) und der Österreichischen Gesellschaft für Allergie und Immunologie (ÖGAI), Schweizerische Gesellschaft für Allergie und Immunologie (SGAI), Deutschland Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), Deutsche Pharmakologische Gesellschaft (DGP), Arbeitsgemeinschaf Anaphylaxie Training und Education e.V. (AGATE) und Beteiligt ist die Patientenorganisation Deutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB).
Konsenssitzungen fanden im September 2017 in Wiesbaden, im März 2018 in Mainz, im Juni 2018 in Kassel, im März 2019 in Mainz und im September 2019 in Hannover statt. Die Empfehlungen der Tagung basieren auf Literaturrecherchen, klinischer Forschungsbewertung, Fallserien, Fallbeschreibungen, experimentellen Untersuchungen, eigenen Erfahrungen und theoretischen Überlegungen. Fallserien am wichtigsten sind und theoretische Überlegungen nur dann in die Bewertung einfließen, wenn Einzelfälle, Fallserien oder experimentelle Untersuchungen nicht zur Bewertung herangezogen werden können. Generell ist die Zahl der wissenschaftlich signifikanten Studien zu allergischen Reaktionen so gering, dass die Behandlung in vielen Bereichen noch empirisch erfolgt und meist aus pathophysiologischen Überlegungen resultiert