Nachhaltigkeit in der ärztlichen Praxis: Medizinische Versorgung bei extremen Wetterereignissen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet den Klimawandel als die größte Bedrohung der Gesundheit weltweit im 21. Jahrhundert. Auch in Deutschland ist die Klimakrise zunehmend erlebbar u.a. mit vermehrten Hitzewellen und Extremwettereignissen. Sie betrifft prinzipiell alle Menschen, allerdings sind chronisch Kranke, alte und arme Menschen, Schwangere, Säuglinge und Kinder und ferner im Freien arbeitende Menschen besonders betroffen. Dies birgt neue Herausforderungen für alle im Gesundheitswesen Tätige.
Unter dem Blickwinkel der „Medizinischen Versorgung bei extremen Wetterereignissen“ befassen sich die Vortragenden mit den Themen der Versorgung in Klinik und Praxis von vulnerablen Gruppen, wie Kinder, Ältere und chronisch Kranke, der Prävention, Versorgung und Behandlung bei Wetterereignissen wie Gewitter, Starkregen, Überschwemmungen und Orkan, sowie mit der ärztlichen Versorgung aus pneumologischer (u.a. Asthma) und dermatologischer Sicht (u.a. erhöhte UV-Strahlung, Hautkrebs).
Wichtig: Das Symposium wird als Teil des BÄK Curriculum „Klimawandel und Gesundheit“, welches insgesamt 20h umfasst, beantragt. Als Arzt/Ärztin können Sie wahlweise dieses Modul mit mind. 6 CME Punkten als Einzelkurs durchführen oder nach und nach das gesamte Curriculum über 2 Jahre absolvieren.