Möglichkeiten der Penisrekonstruktion vom Haut- bis zum Totalverlust
Penisrekonstruktion ist ein spezialisiertes Feld der rekonstruktiven Urologie, das chirurgische Verfahren umfasst, die darauf abzielen, die Form und Funktion des Penis wiederherzustellen. Diese Eingriffe können bei Patienten erforderlich sein, die durch Unfälle, Krankheiten wie Krebs, angeborene Defekte oder durch entzündliche Erkrankungen und schwere Infektionen Schäden erlitten haben.
Die Methoden der Penisrekonstruktion variieren und können mehrstufige Operationen einschließen, darunter Hauttransplantationen, bei denen Haut von anderen Körperstellen verwendet wird, sowie die Phalloplastik, bei der ein neuer Penis aus Gewebe anderer Körperteile wie dem Unterarm oder Oberschenkel konstruiert wird. Zudem können Implantate eingesetzt werden, um strukturelle Integrität und Funktion zu unterstützen. Oft sind mikrochirurgische Techniken erforderlich, um Nerven- und Gefäßanschlüsse herzustellen und die sensorischen sowie erektiven Funktionen des Penis zu verbessern. Diese komplexen Eingriffe erfordern ein erfahrenes chirurgisches Team und zielen darauf ab, sowohl die ästhetische Erscheinung als auch die Funktionalität des Penis zu optimieren und so die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Eine umfassende psychologische Betreuung ist wesentlich, um die Patienten vor und nach der Operation zu unterstützen.
Im Video erläutert die Urologin Dr. Saskia Morgenstern verschiedene Fälle, unter anderem zur Rekonstruktion des Penis nach Fistelbildungen, Schafthautverlust, Peniskarzinom, Lymphödem und Akne inversa.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztliche Leiterin und Referentin Dr. med. Saskia C. Morgenstern - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Boston Scientific, Coloplast, Apogepha, Astellas, Kaymogyn
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Kaymogyn GmbH - 3850 Euro - Video, Akkreditierung, Hosting