Akute Lungenembolie – Therapie
Sobald eine Lungenarterienembolie (LAE) gesichert ist, sollte sich eine Risikostratifizierung anschließen. Hierfür sollte der Blutdruck und der sPESI-Score bestimmt werden, nach Rechtsherzbelastungszeichen
sollte echokardiographisch und laborchemisch gefahndet werden. Bei Hochrisikopatienten ist die systemische Lyse die Therapie der Wahl. Bei intermediärem und niedrigem Risiko ist der sofortige Beginn einer therapeutischen Antikoagulation indiziert. Interventionelle Rekanalisationsverfahren stehen zur Verfügung, ihr Einsatz ist jedoch bis dato nicht durch randomisierte vergleichende Studien belegt.
Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
konzept.gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung