BiA-CBRN – Taschenkarte für Einsatzkräfte für kontaminierten Personen in CBRN-Einsatzlagen
Die Gefahr der unkontrollierter Kontaminationsverschleppung bei Einsatzlagen mit Freisetzung von chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Agenzien in Einsatzlagen (CBRN-Lagen) ist eine wesentliche Ursache dafür, dass von üblichen, standardisierten Einsatzmaßnahmen abgewichen werden muss. Einerseits ist es notwendig, eingesetzte Einsatzkräfte vor den Gefahren der freigesetzten Agenzien bestmöglich zu schützen. Andererseits muss die Kontaminationsverschleppung vor Ort weitestgehend minimiert werden. Daher ist es notwendig, den Zugang von Einsatzkräften ohne besondere Schutzmaßnahmen und -ausrüstung in den kontaminierten Bereich dieser Einsatzstellen zu limitieren und auch eine Dekontamination von lagebedingt nicht ausreichend geschützten exponierten Personen durchzuführen.
Um Einsatzkräften die Erstmaßnahmen der Betreuung für kontaminierte Betroffene zu erleichtern und deren Umsetzung im Verlauf der Maßnahmen vor Ort steuern zu können, wurde die BiA-CBRN-Taschenkarte entwickelt. Sie soll Hilfestellung in der Ausbildung und im Einsatz geben.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt vorliegt.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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