„Raucher beraten – das mache ich täglich!“ Kurzberatung in der Praxis
Nur drei bis fünf Minuten braucht eine Minimalintervention zur Raucherberatung in der täglichen Routine. Bereits die standardisierte Abfrage und Dokumentation des Rauchstatus aller Patienten kann die Häufigkeit von Rauchstoppversuchen und infolgedessen auch erfolgreichen Rauchstopps beträchtlich steigern. Der Pneumologe und Tabakentwöhner Dr. Alexander Rupp gibt konkrete Anleitung für eine effektive und - für beide Seiten - angenehm verlaufende Kurzberatung bei rauchenden Patienten oder Kunden. Die dargestellten Minimalinterventionen sind mit wenig Training und in wenigen Minuten umsetzbar. Das Hauptziel ist dabei in Praxis, Apotheke oder Krankenhaus nicht primär der sofortige Rauchstopp, sondern Rauchenden die vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten näher zu bringen und die Tür für weitere Interventionen zu öffnen. Für intensivere Interventionen kann an Spezialisten überwiesen werden. Auf Raucher mit Begleiterkrankungen wie COPD/Asthma, Diabetes, KHK, depressive Patienten oder der Situation vor geplanten Operationen wird speziell eingegangen.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.