Dyspnoe – wann ist es kardial, wann pulmonal?
Die Differenzierung von kardialer und pulmonaler vermittelter Dyspnoe und Limitation bedarf einer strukturierten und abgestuften Diagnostik. Insbesondere bei Belastungsdyspnoe können der Symptomatik angepasste Untersuchungsverfahren im Sinne von Belastungsuntersuchungen wie der Spiroergometrie eine Klärung herbeiführen. Auf eine kardiale Dyspnoe deuten dabei ein reduzierter O2-Puls und eine reduzierte aerobe Kapazität, auf eine pulmonale eine reduzierte Atemreserve, eine erhöhte Totraumventilation. Hilfreich ist zusätzlich die Analyse der Fluss-Volumen-Kurve unter Belastung. Manchmal ist eine zusätzliche Rechtsherzkatheteruntersuchung hilfreich. Im Folgenden soll ein Überblick über kardiale Komorbiditäten bei den wichtigsten Lungenerkrankungen gegeben werden. Auf überlappende Symptome sowie diagnostische und therapeutische Strategien wird besonders eingegangen.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Dr. med. Michael Westhoff: Der Autor gibt an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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