Herkömmliche und zukünftige Therapiekonzepte bei Hypertriglyzeridämie
Eine Hypertriglyzeridämie (HTG) bedarf der Aufmerksamkeit, da sie nicht selten sekundär (nephrotisches Syndrom, Diabetes, Hypothyreose) auftritt und als Risikofaktor für die Entstehung von kardiovaskulären Erkrankungen zunehmend akzeptiert wird. Grundlage ihrer Behandlung ist eine Optimierung der Ernährung – kein Alkohol, weniger Zucker, weniger Weißmehl, Fischkonsum, Gewichtsoptimierung. Körperliche Tätigkeit sollte immer empfohlen werden. In vielen Fällen kann eine Verlaufskontrolle ohne Medikamente erfolgen, natürlich sollten immer kardiologische und Gefäßuntersuchungen durchgeführt werden. Bleiben die Triglyzeride (TG) trotz der Basismaßnahmen hoch, sollte ein Fibrat eingesetzt werden. Statine senken vor allem das LDL-Cholesterin (LDL-C), haben aber nur einen geringen Einfluss auf die TG-Werte. Bei nun immer noch deutlich erhöhten TG-Konzentrationen kann ein Versuch mit Omega-3-Fettsäuren unternommen werden.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztlicher Leiter und Autor - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Prof. Dr. med. Ulrich Julius: Aegerion,Amgen, Chiesi, Sanofi-Aventis, Kaneka,Diamed, Fresenius Medical Care, MSD und Akcea
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Konzept Gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung