Was wissen wir über die genetische Prädisposition zum atopischen Ekzem?
Das atopische Ekzem ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die auf einem komplexen Zusammenspiel vieler verschiedener genetischer und nichtgenetischer Faktoren beruht. Die Identifikation genetischer Risikofaktoren wird stark durch die hohe klinische und genetische Heterogenität
der Erkrankung erschwert. Dennoch konnte das Verständnis der anlagebedingten Prädisposition in den vergangenen Jahren mittels Kandidatengenanalysen,
genomweiten Assoziationsstudien und globalen mRNA-Expressionsanalysen der Haut erheblich erweitert werden. Neben verschiedenen dysregulierten innaten
und adaptiven immunologischen Signalwegen konnte insbesondere eine gestörte Barrierefunktion der Haut als pathophysiologischer Schlüsselfaktor identifiziert werden.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztlicher Leiter und Autor - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Dr. med. Dora Stölzl: keine
Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen:
Dr. rer. nat. Elke Rodríguez: keine
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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