Cannabis in der Apotheke – Arbeitshilfe für Herstellung, Labor und Rezeptur
Cannabis kann auf Betäubungsmittelrezept seit März 2017 verschrieben werden und jede Apotheke sollte Patienten mit Medizinischem Cannabis versorgen können. Die in der Offizin tätigen Pharmazeuten sind den Umgang mit Betäubungsmitteln gewohnt.
Welche rechtlichen Bestimmungen und Prüfvorgaben gibt es? Was ist bei Fertigarzneimitteln sowie Blüten, Vollextrakten und Cannabinoiden als individuelle Rezeptur zu beachten? Welche Cannabis-Medikamente sind in in Deutaschland verfügbar und welche unterschiedlichen Wirkungen haben Blüten, Vollextrakte oder synthetische Cannabinoide auf das Cannabinoid-System? Wie sieht das praktische Vorgehen in Labor und Rezeptur aus? Die Themen des Praxis-Webinars: • Historie
• Botanik
• Inhaltsstoffe
• Endocannabinoid-System
• Rechtlicher Rahmen & Überwachungsbehörden
• Labor und Rezeptur (Prüfung & Herstellung)
• Verfügbare Arzneimittel: FAM, Rezeptur-AM (Blüten, Extrakte, Monosubstanzen)
• Art der Anwendung (Vaporisatoren, Tee, Öle, …)
• Dosierung
• Verordnung

Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Referent - Markus Hanl - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Cogitando GmbH
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BAK (Bundesapothekerkammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.