Von der Psoriasis zur Psoriasisarthritis – Herausforderung Früherkennung
Thema der CME Fortbildung: Trotz des bekannten Zusammenhangs zwischen Psoriasis und Psoriasisarthritis (PsA) wird das Entstehen von entzündlichen Gelenkveränderungen neben der Psoriasis häufig übersehen. Die Diagnose der PsA wird in bis zu 20% der Fälle erst nach Jahren gestellt und bleibt in der dermatologischen, hausärztlichen und rheumatologischen Praxis eine Herausforderung.
Etwa 30% der Psoriasis-Patienten entwickeln zusätzlich zu den Veränderungen an Haut und Nägeln auch entzündliche, muskuloskelettale Symptome, die sich im Verlauf u.a. durch Schmerzen und Schwellungen der Gelenke und der gelenknahen Strukturen manifestieren. Typischerweise tritt die PsA etwa 10 Jahre nach den ersten Haut- oder Nagelsymptomen auf. Beiden Erkrankungen, Psoriasis und PsA, liegt eine chronische, systemische Entzündung zugrunde.
Diagnostisch liegt die Herausforderung in der erfolgreichen Suche nach versteckten kutanen Läsionen und deren Verknüpfung mit anamnestisch zunächst oft unspezifischen Gelenkveränderungen.
Die CME Fortbildung richtet sich an Ärzte aus Dermatologie, Allgemeinmedizin und Innere Medizin/Rheumatologie und gibt Einblicke in die typischen, oft verdeckten Haut- und Nagelveränderungen bei Psoriasis, und in das praxisnahe, diagnostische Vorgehen bei typischen muskuloskelettalen Symptomen.
Weitere Themen der Fortbildung: Aktuelles Verständnis der Psoriasis und PSA als Autoimmunerkrankung, typische Manifestationen und Formen, Diagnostik und Differenzialdiagnostik, konkrete Anleitung zum praxistauglichen Vorgehen in Screening und Diagnostik In Dermatologie, Allgemeinmedizin und Innerer Medizin/Rheumatologie u.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Prof. Dr. med. C. Schempp - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Abbvie, BM f. Wirtschaft & Energie, BM f. Ernährung & Landwirtschaft, Birken AG, Casella Med GmbH, Essex Pharma GmbH, Software AG Stiftung, Novartis, Lilly, Wala, Weleda, Celgene, Janssen-Cilag.
Dr. med. Stephanie Finzel - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Celgene
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Celgene GmbH - 2400 Euro - Akkreditierung und Hosting