Medcram-Lernmodul | Zukunftsperspektiven

in der Sublingualen Immuntherapie (SIT)

  Autoren/Autorinnen: Prof. em. Dr. med. Ulrich Wahn / Helmut Laschet / Karsten Menn


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Allergien gegen ubiquitäre Aeroallergene nehmen stetig zu. In Deutschland leiden bis zu 22 % der Bevölkerung unter
allergischer Rhinokonjunktivitis und 5 % unter allergischem Asthma. Die spezifische Immuntherapie (SIT) ist dabei die einzige krankheitsmodifizierende Behandlungsmöglichkeit bei Allergien.

Als Behandlungsformen stehen dabei subkutane sowie sublinguale Therapien zur Verfügung. Für die Gräserpollenallergie sind in Deutschland derzeit zwei Tabletten zur sublingualen Therapie zugelassen. Wie werden diese Medikamente in Deutschland in der Praxis eingesetzt? Welche Wirkung zeigen diese in der Effektivität der Behandlung? Eine aktuelle Studie zeigt die Effektivität der SLIT bei allergischer Rhinitis mit Gräserpollentabletten im Vergleich zu einer Behandlung mit nur symptomatisch wirkenden Medikamenten (nasale Kortikosteroide) unter Real-Life-Bedingungen. Dabei wurden Verordnungsdaten zur SLIT sowie zum Einsatz der nasalen Kortikosteroide seit 2008 analysiert. Dabei zeigte sich, dass eine 2-jährige, sublinguale Immuntherapie mit einer Gräsertablette langfristig die allergische Rhinitismedikation günstig beeinflussen, d.h. die Antisymptomatika-Medikation reduzieren kann, und das Auftreten von Asthma oder die Progression eines bereits bestehenden Asthma verringern kann.

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Prof. em. Dr. med. Ulrich Wahn

Ärztlicher Leiter

Prof. em. Dr. med. Ulrich Wahn

Allergologie und Pädiatrische Pneumologie Praxis für pädiatrische Pneumologie und Allergologie

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