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IgE-Antikörper sind im Blut meist nur in geringen Mengen vorhanden. IgE-Antikörper verursachen zusammen mit speziellen Entzündungszellen (sogenannten „Mastzellen“) bestimmte allergische Erkrankungen: Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis – diese Krankheiten werden als sofortige („Typ 1“) Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) bezeichnet. Die genetische Veranlagung dieser Erkrankungen wird als „atopisch“ bezeichnet. Die Anzahl der IgE-Antikörper im Blut kann in einem medizinischen Labor gemessen werden. Im Wesentlichen werden die folgenden zwei deterministischen Optionen unterschieden: Bestimmung des Gesamt-IgE-Gehalts im Blut Bestimmung allergenspezifischer IgE-Antikörper Der Begriff „allergenspezifisch“ bezeichnet Antikörper gegen ganz bestimmte Stoffe oder Allergene – zum Beispiel gegen Pollen, Insektizide , Tierhaare, Lebensmittel (wie Nüsse, Meeresfrüchte), Chemikalien (wie Latex) usw. Ein Anstieg des Gesamt-IgE im Blut kann auf eine allergische Erkrankung vom Typ 1 hinweisen.Typ 2 (zytotoxischer Typ): vermittelt durch IgG- oder IgM-Antikörper Hämolyse tritt beispielsweise nach falscher Bluttransfusion auf Typ 3 (Immunkomplex-Typ): vermittelt durch allergenspezifische IgG-Antikörper Zum Beispiel bestimmte allergische Lungenerkrankungen (wie „exogene allergische Alveolitis“) Typ 4 (verzögerter Typ): vermittelt durch spezielle Entzündungszellen (T-Lymphozyten) und deren Produkte (Zytokine) wie Kontaktekzem, granulomatöse Erkrankungen (wie Tuberkulose)


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Simone Rodenbücher

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CME-Fortbildung Milch-Leiter als Therapieoption bei Kuhmilchallergie
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Zertifiziert bis Donnerstag 25 Juli 2024
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Milch-Leiter als Therapieoption bei Kuhmilchallergie

Vorschlag für einen Stufenplan zur Kuhmilch-Einführung bei Kuhmilchallergie. Bei bestehender Kuhmilchallergie kann die bisherige Therapieoption der Karenz durch die stufenweise (Wieder-)Einführung von Kuhmilch in Form einer Milch-Leiter erweitert werden. Sogenannte „Food ladders“ sind bereits international weit verbreitet und werden sowohl bei nicht IgE- als auch bei IgE-vermittelter Kuhmilchallergie eingesetzt. Das Erklimmen der einzelnen Stufen von hochprozessierten Backwaren mit Milch über gekochte Milchprodukte bis hin zu Frischmilch dient der Überprüfung bereits bestehender Toleranz auf der jeweiligen Stufe. Dabei ist berücksichtigt, dass die Allergenität der Milch vom Prozessierungsgrad und der Menge abhängt. Durch den Einsatz der Milch-Leiter kann der klinische Verlauf der Toleranzentwicklung beschleunigt, die Nährstoffbedarfsdeckung zügig gesichert und Eltern könn...........

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CME-Fortbildung Vom Ursprung zum Kühlregal: Betrachtung über den Zusammenhang von Milchprozessierung und Kuhmilchallergie
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Vom Ursprung zum Kühlregal: Betrachtung über den Zusammenhang von Milchprozessierung und Kuhmilchallergie

Die Ansprüche an Milch als ein Grundnahrungsmittel haben sich durch den Bedarf der gewachsenen Bevölkerung und Urbanisierung empfindlich geändert. Für die Versorgung muss Milch durch industrielle Verfahren pathogenfrei, transportabel und haltbarer gemacht werden. Ähnliche technische Verfahren werden angewandt, um Muttermilch haltbar zu machen für Situationen, wenn die Muttermilch nicht verfügbar ist, oder um aus Kuhmilch hypoallergene Säuglingsernährung für Risikokinder herzustellen. Wie menschliche Milch verliert auch ursprüngliche Bauernhofmilch durch die Verarbeitung einen Großteil ihrer natürlichen Schutzwirkung, die substantiell mit den Molkeproteinen assoziiert ist. Verarbeitete Milch enthält neue antigene Epitope, verliert protektive lipophile Inhaltsstoffe und hat daher ein höheres allergenes Risiko. Ziel dieses Review ist es, die grundlegende Ernährungsproblemati...........

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CME-Fortbildung Allergologische Highlights des Jahres 2022
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Allergologische Highlights des Jahres 2022

2022 war ein ereignisreiches Jahr – auch für die Allergologen – und so nehmen sich zwei versierte AllergologInnen die Zeit, noch einmal auf wichtige und aktuelle Aspekte zu schauen, die uns in diesem Jahr bewegt haben und auch weiterhin im Fokus stehen. Was war, was kommt? Frau Professor Margitta Worm gibt Ihnen einen „Allergologischen Jahresrückblick aus Sicht der DGAKI“ bringt und dabei auch Highlights vom Allergiekongress mit: neue S3-Leitlinie Allergieprävention, u.a. mit News zur Prävention der atopischen Dermatitis und Entwicklung einer Nahrungsmittelallergie, Bedeutung von Netzwerken und systematischen Datenanalysen wie Stärkung der Comprehensive Allergy Center und Anaphylaxie-Register, geplantes Leitlinien-Update in 2023 zur Insektengiftallergie und Vorgehen bei Medikamentenunverträglichkeiten. Endlich ist sie da! Was bringt die neue „Leitlinie zur All...........

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