Seltene Lungenerkrankungen als Differenzialdiagnose des Asthma bronchiale im Kindes- und Jugendalter
Seltene Lungenerkrankungen, die mit chronischem Husten, Tachy-Dyspnoe und auch obstruktiver bzw. restriktiver Ventilationsstörung assoziiert sein können, werden in der aktuellen Publikation vorgestellt. Insbesondere, wenn eine nicht ganz typische Anamnese (keine typischen Triggerfaktoren) und keine Reversibilität der lungenfunktionellen Störungen vorliegen mit fehlendem Ansprechen auf eine antiasthmatische Therapie, feuchter Husten, Stridor oder auch rezidivierendes, prolongiertes Fieber sollte man an Differentialdiagnosen wie postinfektiöse Bronchiolitis (PIBO), eine Fremdkörperaspiration (besonders im Kleinkindalter), eine Hypersensitivitätspneumonitis, eine
Allergische Bronchopulmonale Aspergillose (ABPA), eine seltene ANCA-positive Vasculitis oder auch anatomische Varianten denken. Die bildgebende Diagnostik, Laboruntersuchungen und ggf. die Bronchoskopie und bronchoalveoläre Lavage (BAL) sollten dann im Verlauf zur spezifischenDiagnostik zum Einsatz kommen.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Die Autorin Prof. Dr. med. Susanne Lau erklärt, dass kein Interessenkonflikt vorliegt.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Konzept.gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung