Umgang mit einer Vielzahl von Verstorbenen – Herausforderungen und Lösungsansätze
In diesem Beitrag werden der Einsatz von Bestatterinnen und Bestattern in der Katastrophenhilfe sowie der dahingehende Aufbau professioneller Strukturen im deutschen Bestatterhandwerk skizziert. Die allgemeine Einführung in die Thematik wird durch Gedanken und Erfahrungsberichte
von Markus Maichle ergänzt, der als Bestatter und Thanatopraktiker in verschiedenen Katastropheneinsätzen ehrenamtliche Hilfe geleistet hat und federführend am gegenwärtigen Aufbau von sogenannten Bestatter-Notfallteams in allen deutschen Bundesländern beteiligt ist.
Diese Notfallteams sollen ab Ende 2025 in Katastrophenfällen bereitstehen, um Verstorbene zu bergen, zu versorgen und zu identifizieren. Damit werden andere Einsatzkräfte entlastet, die den Umgang mit Verstorbenen (im Einsatz und danach) oftmals als sehr belastend empfinden.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Prof. Dr. med. Hans-Jörg Busch: keine Interessenkonflikte
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
konzept.gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung