Hypercortisolismus im Focus – Aktuelle und zukünftige medikamentöse Therapieoptionen
Das Cushing-Syndrom gehört mit zu den am schwersten zu behandelnden endokrinen Erkrankungen. Kennzeichnend ist eine hormonelle Störung mit übermäßiger Cortisol-Produktion, welche u.a. durch Medikamente behandelt werden kann. Zur Verfügung stehen Steroidgenese-Inhibitoren, welche die Cortisol-Produktion in den Nebennieren hemmen, Glucocorticoid-Rezeptor-Antagonisten, die die Wirkung von Cortisol am Rezeptor blockieren oder ACTH-Antagonisten, welche die ACTH-Ausschüttung reduzieren. Die Medikamentenwahl oder deren Kombination und Dosierung richten sich nach der Ursache des Syndroms, dem Ausmaß des Cortisol-Überschusses und dem Gesundheitszustand des Patienten. Eine zeitlich angepasste Medikamentengabe, die Chronotherapie, kann zudem helfen, den ebenfalls oft gestörten Cortisol-Tagesrhythmus zu korrigieren.
Im Hybrid-Seminar werden aktuelle Therapieoptionen und Strategien vorgestellt, welche das Management des Cushing-Syndroms über die letzten 10 Jahre deutlich verbessert haben.
Das Live-Seminar wird von 13 bis 16.30 Uhr online hier übertragen.
Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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