Adhärenz in Neurologie und Psychiatrie
Teil 1 (K. Mechler): „Psychopharmakologische Behandlung und Adhärenz im Kindes- und Jugendalter“. Psychiatrisch erkrankte Jugendliche sind durch mangelnde Adhärenz besonders gefährdet. Inhalte und Ziele: Psychiatrische Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter (Angst- und Verhaltensstörungen, Schizophrenie, Epilepsie), Rolle der Psychopharmaka in der Behandlung, Bedeutung der Adhärenz, Folgen von Nicht-Adhärenz, Subjektives Krankheitserleben und Medikamenten-Adhärenz (SEMA-Studie).
Teil 2 (S. Chapman, in Englisch) „Beliefs about medicines and adherence among patients with epilepsy in UK primary care “. Non-Adhärenz ist bei Epilepsie weit verbreitet. Inhalte und Ziele: Prävalenz und Umfang der Non-Adhärenz, Untersuchung und Darstellung patienten- und medikamentenbezogener Überzeugungen und Befürchtungen, Necessity-Concerns-Model, ‚Shared Decision Making‘ als Lösungsansatz für verbesserte Adhärenz.
Hinweis: Beide Vorträge sind Teil dieser Video-Fortbildung und müssen absolviert werden. Die nachfolgende Lernerfolgskontrolle umfasst Fragen zu beiden Teilen.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.