Screening-Instrumente und apparative Diagnostik bei Dysphagie (2017)
Teil der dreiteiligen Fortbildung vom 23.06.2016 zu “Dysphagie und Mangelernährung bei neurologischen Erkrankungen“ mit den Themen Definition und Klassifikation, Versorgungssituation der Patienten mit Dysphagie und Mangelernährung.
Teil der dreiteiligen Fortbildung zu “Dysphagie und Mangelernährung bei neurologischen Erkrankungen“. Die Etablierung eines formalen, frühzeitigen Dysphagie-Screenings und gegebenenfalls eine weiterführende Dysphagie-Diagnostik ist die Grundlage eines leitlinienorientierten Vorgehens. Das diagnostische Vorgehen bei ätiologisch unklarer Dysphagie umfasst Eigen- und Familien-Anamnese, klinische sowie apparative Untersuchungen. Dabei wird eingegangen auf spezielle neurologische Diagnostik, ein standardisiertes Screening-Verfahren sowie die klinische Schluckuntersuchung.
Die beiden wichtigsten apparativen Methoden zur Erfassung von Ursache, Art und Schweregrad einer neurogenen Dysphagie, zur Erstellung eines Therapieplanes sowie zur Kontrolle der Therapieeffizienz werden vorgestellt: Videofluoroskopie (Videofluoroscopic Swallowing Study, VFSS) und die Videoendoskopie des Schluckens (Flexible Endoscopic Evaluation of Swallowing, FEES). Abschließende Themen: strukturiertes Vorgehen durch Dysphagiemanagement und leitliniengerechte Ernährungstherapie. Definition und Klassifikation, Versorgungssituation der Patienten mit Dysphagie und Mangelernährung.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Prof. Dr. med. R. Dziewas - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Abbvie, Bayer healthcare, BMS, CSL, Behring, Boehringer Ingelheim, DaiichiSankyo, Fresenius, Merz,
Nestle, Nutricia, Olympus, Covidien, Infectopharm
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Nutricia GmbH - 2.000 Euro - Akkreditierung und Hosting