Medizinal Cannabis nach der Legalisierung – Herausforderungen und Chancen
Welche Änderungen für Medizinalcannabis bringt das am 22. März 2024 vom Bundesrat gebilligte und am 1. April 2024 in Kraft getretene Cannabisgesetz? Anbau und Vertrieb von Medizinalcannabis werden durch ein einfacheres Erlaubnisverfahren geregelt, wodurch das bisherige komplexe Vergabeverfahren entfällt. Medizinalcannabis wird aus dem Betäubungsmittelgesetz gestrichen, wodurch es weniger bürokratischen Auflagen unterliegt und einfacher verschrieben und abgegeben werden kann. Die pharmazeutische Qualität des Medizinalcannabis bleibt dabei durch strenge Standards gewährleistet.
Diese Änderungen schaffen zunächst neue Chancen für Hersteller, Ärzte, Apotheken und Patienten, indem sie den Zugang und die Verfügbarkeit von medizinischem Cannabis erleichtern. Doch wie sieht dies in der Praxis aus?
Prof. Kisten Müller-Vahl, Prof. Joachim Nadstawek und der Apotheker Dr. Dennis Stracke berichten aus Klink, Praxis und Apothekensicht und diskutieren mit den Teilnehmern die neuen Herausforderungen.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztlicher Leiter - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Prof. Dr. Dr. med. Joachim Nadstawek: Bionorica, Tilray, Aurora, Spectrum Cannabis, Vertamical, Canopy, Cogitando, Grow
Referentin - Prof. Dr. Kirsten Müller-Vahl - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Swiss Alpinopharma, Grow
Referent - Dr. Dennis Stracke - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Grow
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Grow Deutschland GmbH - 12.300 Euro - Durchführung, Akkreditierung, Honorare, Videoaufzeichnung