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    Kostenfrei
  • Kursdauer bis:

    Mittwoch 24 Dezember 2025 : 00:00
  • Qualifizierung:

    Kat I - Tutoriell unterstützte Online-Fortbildung
  • Medcram übernimmt die technische Umsetzung, Akkreditierung und Zertifizierung gemäß CME-Vorgaben bei der jeweiligen Landesärztekammer sowie die Betreuung der CME über 12 Monate. Die inhaltliche Gestaltung obliegt den Autoren und Referenten | konzept.gesundheit - 300 Euro - Hosting

AllergoOnkologie: Gefahrensignale in der Allergologie und Onkologie

Das Immunsystem interagiert mit vielen sogenannten „Gefahrensignalen“, mit endogenen Gefahrensignal-assoziierten (DAMP), exogenen Pathogen- (PAMP) und Allergen- (AAMP) assoziierten Molekülmustern. Der Immunkontext, in dem diese Moleküle interagieren, kann immunaktivierende oder entzündliche Mechanismen fördern oder verhindern und verschiedene Immunreaktionen bei Allergie und Krebs beeinflussen. Jedes dieser Moleküle kann entweder die jeweilige Erkrankung begünstigen oder die Immunreaktion unterstützen, um eine schützende Wirkung zu erzielen, je nach Ausprägung oder Wirkdauer.

In diesem Positionspapier betrachten wir unter dem Sammelbegriff Gefahrensignale oder DAMPs,
PAMPs und AAMPs, ihre unterschiedlichen Rollen bei Allergie und Krebs und ihren Zusammenhang in der sog. AllergoOncologie.
Wir konzentrieren uns auf ihre Interaktionen mit verschiedenen Immunzellen des angeborenen und adaptiven Immunsystems und darauf, wie diese Immunreaktionen mit dem entsprechenden klinischen Outcome Allergie und Krebs fördern. Während Gefahrensignale potenzielle therapeutische Ziele zur Behandlung von Entzündungsreaktionen bei Allergien darstellen, sollten diese im Zusammenhang mit chronischen Entzündungen und Autoimmunität, die mit dem Risiko der Krebsentstehung verbunden sind, sowie im Hinblick auf die klinische Reaktion auf immunologische und zielgerichtete Krebstherapien neu überdacht werden.

Fachübergreifende Erkenntnisse in der  AllergoOncologie, die sich aus der Analyse klinischer Phänotypen gemeinsamer Gefahrensignalwege ergeben, können das klinischen Management von Allergien und Krebs verbessern.

Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.

Alle Autoren haben das Positionspapier gelesen und genehmigt. Mögliche Interessenkonflikte sind hier aufgeführt:
EJJ ist Erfinderin von Patenten zur Formulierung von Allergen-Immuntherapien bei Biomedical International R+D, Wien, Österreich, deren Gesellschafterin sie ist. Sie erhielt Honorare für Vorträge von Allergy Therapeutics, AllergoPharma, Bencard, Meda, Roxall und ThermoFisher und war früher als Beraterin für MediGene, Deutschland, Novartis, Allergy Therapeutics und Dr. Schär tätig.

SNK ist Gründerin und Aktionärin von Epsilogen Ltd. (ehemals IGEM Therapeutics Ltd.) und hat Mittel von IGEM Therapeutics Ltd/Epsilogen Ltd. erhalten. Sie hält Patente auf Anti-Tumor-IgE-Antikörper.

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

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