S3-Leitlinie Atopische Dermatitis
Diese S3-Leitlinie wurde auf der Basis der europäischen S3-Leitlinie unter besonderer Berücksichtigung der medizinischen Gegebenheiten im deutschsprachigen Raum und mit Ergänzungen der deutschsprachigen Vorgängerversion erstellt.
Der erste Teil der Leitlinie geht auf die Definition und die diagnostischen Aspekte der atopischen Dermatitis (AD) ein, behandelt die topische Therapie sowie die nichtmedikamentösen Therapieverfahren wie die UVTherapie, die psychoedukative Therapie, diätische Interventionen bei AD, die Allergenspezifische Immuntherapie bei AD und die Komplementärmedizin. Auch behandelt dieser Teil der Leitlinie die besonderen Aspekte der AD bei Kindern und Jugendlichen, in der Schwangerschaft und in der Stillzeit sowie bei Kinderwunsch. Außerdem wird auf berufsbezogene Aspekte der AD eingegangen und die Perspektive der Patienten hervorgehoben.
Der zweite Teil der Leitlinie adressiert die systemische Therapie der AD.
Die interdisziplinäre Leitlinienkommission bestand aus Vertretern der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie, der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie, der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin, der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Rehabilitation und Prävention, der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie, dem Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung, dem Deutschen Neurodermitis Bund und dem Deutschen Allergie- und Asthmabund.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Interessenkonflikte: Eine tabellarische Auflistung der Interessenkonflikte aller Beteiligter ist der Langfassung der Leitlinie zu entnehmen: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/013-027 (Tabelle 5: Überblick über erklärte Interessenskonflikte)
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Konzept.gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung