„Die Zeit nehme ich mir gerne“ – Kompetenz Raucherberatung in der Apotheke
Kurzberatung, Medikation und Adhärenz in der Apotheke. Jeder 4. Apothekenkunde von 4 Millionen, die täglich eine der 21.000 öffentlichen Apotheken besuchen, raucht. Hier bietet sich die Chance, Patienten mit hohem Risiko für tabakbedingte Erkrankungen zu identifizieren und eine Raucherberatung anzubieten. Auch Raucher mit Aufhörwunsch suchen von sich aus den Weg in die Apotheke - Mehr als die Hälfte aller Selbstmedikationsanfragen erfolgt ohne vorherigen Arztbesuch.
Im Online-Seminar erfahren Sie alles über eine effektive Kurzberatung: Möglichkeiten der Ansprache von Rauchern, Tabakabhängigkeit und Fagerström-Test sowie Therapie mit Nikotinersatzprodukten mit Schwerpunkt Dosierung und Adhärenz. Besonders eingegangen wir auf die zielorientierte Gesprächsführung mit rauchenden Kunden anhand der motivierenden Gesprächsführung: Wie spreche ich Raucher an? Wie vermeide ich Reaktanz und Abwehrverhalten? Wie reagiere ich auf frustrierte Raucher mit erfolglosen Aufhörversuchen? Beim Rauchstopp sind neben der Schlusspunktmethode auch das Erkennen von Schlüsselreizen sowie die Substitution mit z.B. Nikotinersatzprodukten hilfreiche Strategien. Mangelnde Adhärenz bei der medikamentösen Therapie ist ein Hauptgrund für Rückfall. Eine kurze Analyse der möglichen Hinderungsgründe können helfen, die Therapie erfolgreicher zu gestalten. Auf Raucher mit Begleiterkrankungen wie COPD/Asthma, Diabetes, KHK, depressive Patienten oder der Situation vor geplanten Operationen wird speziell eingegangen. Zahlreiche Beispiele aus der Beratungspraxis werden gegeben.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Dr. med. J. de Zeeuw - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Allmirall, Astra Zeneca, Johnson & Johnson, Pfizer, GlaxoSmithKline, Berlin Chemie, Boehringer Ingelheim, Chiesi, Cogitando, Daiichio-Sankyo, Glaxo Smith Kline, Johnson und Johnson, Merck, Novartis, Nycomed, Pfizer, ProStrakan, ResMed, Roche, Sanofi, Omnia Med, Teva, Weinmann
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BAK (Bundesapothekerkammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Johnson & Johnson GmbH - 1100 Euro - Akkreditierung