Hope or Hype: Medizinisches Cannabis in der Therapie neuropathischer Schmerzen
Die Symptomatik „Schmerz“ stellt nach aktueller Begleiterhebung mit knapp 70% die häufigste Indikation für eine Verordnung von Cannabisarzneimitteln dar. Wenn gängige Schmerzmittel nicht mehr helfen oder nicht vertragen werden, können Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung Cannabisarzneimittel zu Lasten der Krankenkassen verordnet werden. Verordnungsfähig sind dabei Cannabisblüten, synthetisches THC und Vollspektrumextrakte mit standardisiertem Gehalt an THC und/oder CBD. Auch die Fertigarzneimittel Nabiximols und Nabilon können grundsätzlich auch außerhalb der zugelassenen Indikationen eingesetzt werden. Der therapeutische Einsatz von medizinischem Cannabis bei neuropathischen Schmerzen ist gut belegt.
Das Seminar befasst sich mit der Therapie neuropathischer Schmerzen mittels cannabishaltiger Arzneistoffe.
Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...
Ärztlicher Leiter - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Prof. Dr. Dr. med. Joachim Nadstawek: Bionorica, Tilray, Aurora, Spectrum Cannabis, Vertamical, Canopy
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
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