(Un)Sinn einer Vitamin D Supplementation in Gesundheit und Erkrankung: Fokus Immunsystem
Vitamin D und hier vor allem die Unterversorgung hiermit sind immer wieder das Thema wissenschaftlicher Debatten. Allgemein anerkannt ist, dass das aktive Vitamin D für die Knochenstabilität unerlässlich ist und Mangelzustände zu einer Osteomalazie und Rachitis führen können. Bei Älteren kann eine Supplementation von Vitamin D bzw. ein guter Vitamin D-Status das Risiko für Stürze und Frakturen reduzieren sowie wahrscheinlich das Risiko für Funktionseinbußen des Bewegungsapparates (Kraft, Mobilität, Gleichgewicht) und für vorzeitigen Tod verringern.
Aber auch andere Erkrankungen werden mit niedrigen Colecalciferol-Spiegeln assoziiert. Bekannt ist, dass Vitamin D immunmodulatorische Effekte besitzt. Aktuell zeigen erste Daten, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Status und der Schwere von COVID-19-Krankheitsverläufen geben könnte. Diskutiert wird aber auch, ob dies Ursache oder Folge der Erkrankung sein könnte.
Im Seminar wird erläutert, wie Vitamin D auf das Immunsystem wirkt, welche Rolle es bei der unspezifischen Immunantwort, bei der Regulierung der Entzündungsreaktion über Zytokine und auch in der Verhinderung einer überschiessenden Immunreaktion durch Einfluss auf regulatorische T-Zellen, spielt.
Im zweiten Teil wird auf die Grundlagen des Vitamin-D-Metabolismus eingegangen sowie die Ätiologie, die Folgen und die therapeutischen Konsequenzen des eigentlichen Mangels detailliert dargelegt.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Procter and Gamble Health Germany GmbH - 11.500 Euro (Durchführung, Akkreditierung, Honorare, Videoproduktion)