Atopische Dermatitis und psychosoziale Komorbiditäten – Was gibt es Neues?
Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, bei der in den letzten Jahren eine Reihe an assoziierten psychosozialen Erkrankungen in den Fokus der Forschung gerückt sind. Dieser Artikel soll eine Übersicht zu den aktuellen Daten geben. Hierzu erfolgten eine systematische Literaturrecherche in PubMed für den Zeitraum vom 01.01.2018 bis 01.03.2020. Bei Patienten mit AD wird über ein gehäuftes Auftreten von Depression, Angststörung und Aufmerksamkeitsdefizits-/Hyperaktivitätsstörung berichtet. Weniger gut untersucht ist der Zusammenhang zwischen AD und Erkrankungen wie Schizophrenie, Essstörung und Zwangsstörung. Bezüglich der psychosozialen Komorbiditäten gibt es einen hohen Forschungsbedarf, gerade auch im Hinblick auf die Entstehung dieser Komorbiditäten und den Einfluss von neuen Therapien auf diese.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztlicher Leiter und Autor - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Prof. Dr. med. Thomas Werfel: Novartis, LEO, AbbVie, Pfizer
Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Dr. med. Paula Kage: keine; Prof. Dr. med. Regina Treudler: keine
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Konzept Gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung