Behandlung einer Milcheiweißallergie mit Omalizumab beim Erwachsenen
Die Therapie einer schweren Nahrungsmittelallergie (NMA) besteht bisher im Wesentlichen in einer Allergenkarenz und Notfallbehandlung. Der Einsatz von anti-IgE Antikörpern wird kasuistisch als erfolgsversprechend berichtet.
Kasuistik:
Wir berichten über einen 22-jährigen Patienten mit schwerer Kuhmilchallergie, die seit dem Kleinkindalter bekannt ist und eine Persistenz bis in das Erwachsenenalter mit teils schweren Soforttypreaktionen bei akzidentellem Verzehr zeigte.
Unter einer Therapie mit Omalizumab war eine Erhöhung der Toleranzschwelle für Kuhmilch bei unserem Patienten möglich. Reaktionen bei akzidentellem Verzehr konnten in Folge verhindert
werden.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
B. Klein gibt an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Konzept Gesundheit - 300€ - Akkreditierung