Dupilumab bei einem erwachsenen Patienten mit eosinophiler Ösophagitis und allergischem Asthma
Die eosinophile Ӧsophagitis (EoE) ist eine entzündliche Erkrankung der Speiserӧhre, die dem Spektrum der Th2-mediierten Erkrankungen zugeordnet wird. Hӓufig geht diese mit atopischen Komorbiditӓten wie allergischem Asthma (AA) einher und stellt therapeutisch eine Herausforderung dar.
Fallbericht: Wir berichten über einen 43-jӓhrigen Patienten mit EoE und AA, bei dem sich trotz Standardtherapie keine ausreichende Therapiekontrolle zeigte. Wir starteten einen Therapieversuch mit Dupilumab, woraufhin sich sowohl EoE als auch AA rasch besserten und dokumentierten vollstӓndige Symptomrückbildung. Das Ansprechen auf Dupilumab wurde mit Laborkontrollen sowie einer Gastroskopie kontrolliert, bei der sich ein Abflachen von Markern der Typ II-Inflammation sowie von eosinophilen Infiltraten im Ӧsophagus zeigte. Zusammenfassung: Unser Bericht unterstreicht die wirksame und sichere Anwendung von Dupilumab als Behandlungsoption bei EoE mit begleitender positiver Wirkung auf AA.
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
R. Treudler erhielt Honorare für Vorträge und/oder Beratungstätigkeit und/oder Kongressunterstützung von Sanofi-Genzyme, ALK-Abello, Takeda, Novartis, Hautnetz Leipzig, Fraunhofer-IZI Leipzig, AbbVie, Pfizer, CSL Behring, LeoPharma, alles ohne Zusammenhang zu dieser Arbeit.
B. Klein gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
konzept.gesundheit - 300 Euro - Akkreditierung