Erdnussallergie verstehen und managen: Neue Therapieoptionen
Die Behandlung und das Management von Erdnussallergien haben sich in den letzten Jahren signifikant weiterentwickelt.
Zu den herkömmlichen Therapieoptionen gehören die Vermeidung von Erdnüssen und die Bereitstellung von Notfallmedikamenten wie Epinephrin. Neue Therapien schließen orale Immuntherapien ein, die darauf abzielen, die Toleranz gegenüber Erdnüssen schrittweise zu erhöhen. Diese Therapien werden sorgfältig unter medizinischer Aufsicht durchgeführt und können das Risiko einer schweren allergischen Reaktion verringern, indem sie die Toleranzschwelle gegenüber Erdnüssen signifikant und klinisch relevant erhöhen.
Das aktuelle Webseminar bietet Ärzten die Möglichkeit, ihr Wissen über die neuesten therapeutischen Ansätze zu erweitern. Erfahren Sie von Prof. Dr. med. Kirsten Beyer, Charitè Berlin, und PD Dr. med. Katharina Blümchen, Universität Frankfurt, mehr über die jüngsten Fortschritte in der oralen Immuntherapie und deren praktische Anwendung. Diskutieren Sie mit Fachkollegen über innovative Managementstrategien und deren Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen. Vertiefen Sie Ihr Verständnis für Diagnosetechniken, Notfallmanagement und die Bedeutung von Patientenaufklärung. Nehmen Sie wertvolle Einblicke mit, um Ihre Patienten und deren Familien sicher und effektiv zu unterstützen.
Prof. Dr. med. Kirsten Beyer, Dr. Astrid Alberti
18:00 bis 18:05 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. med. Kirsten Beyer
18:05 bis 18:35 Uhr
Nahrungsmittelallergie – Erdnuss: Begriffsklärung, Epidemiologie, Häufigkeit, Prävention
PD Dr. med. Katharina Blümchen
18:35 bis 19:15 Uhr
Management und Therapie der Erdnuss-Allergie im Kindes- und Jugendalter
Prof. Dr. med. Kirsten Beyer, PD Dr. med. Katharina Blümchen
19:15 bis 19:35 Uhr
Erdnussallergie – Fallbeispiele
Prof. Dr. med. Kirsten Beyer
19:35 bis 19:45 Uhr
Zukünftige Entwicklungen in der Behandlung von Nahrungsmittelallergien
Alle
19:45 bis 20:00 Uhr
Fragen und Diskussion
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Stallergenes Greer GmbH (11.600 Euro - Durchführung, Videoproduktioon, Honorare, Akkreditierung)