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  • Teilnahme:

    Kostenfrei
  • Kursdauer bis:

    Kursdatum abgelaufen
  • Qualifizierung:

    Keine Zertifizierung
  • zertifiziert bei

    nicht mehr zertifiziert
  • CME-Veranstalter

    Cogitando GmbH

Gynäkologie-Update 1: Mütterliches Folat und Cholin für die prä- und postnatale Kindesentwicklung relevanter denn je

Die Ernährungsweise der Mutter hat einen bedeutenden Einfluss auf den Schwangerschaftsverlauf und die gesunde Entwicklung des Kindes. Auswirkungen von fetaler Ernährung können bis ins Erwachsenenleben und folgende Generationen andauern.
Ein Mangel an Mikronährstoffen kann zu Geburtsfehlern, wie z.B. Neuralrohrdefekten führen. Neuralrohrdefekte, wie die Spina bifida, sind mit ca. einem Fall pro 1000 Neugeborenen in Deutschland die häufigsten angeborenen Fehlbildungen des Zentralnervensystems: jährlich werden bis zu 800 Säuglinge mit NRD lebend geboren, hinzu kommen weitere etwa 500 abgebrochene Schwangerschaften nach entsprechender pränataler Diagnose.  Obwohl dieser Zusammenhang bekannt ist, weisen Frauen und Schwangere häufig einen Mangel auf:  
•    40–98% Schwangere weisen einen Vitamin D Mangel auf
•    Frauen in Deutschland nehmen weniger als 75% der empfohlene Menge an Eisen auf
•    90% haben einen zu niedrigen Folsäurespiegel im Blut als empfohlen, um Neuralrohrdefekten vorzubeugen
•    der erhöhte Cholinbedarf kann während der Schwangerschaft oft nicht gedeckt werden
•    die zunehmende Popularität von vegetarischer/veganer Ernährung kann Mikronährstoffmangel verstärken
Eine zu hohe Kalorienzufuhr und starkes mütterliches Übergewicht wiederum begünstigen hohes kindliches Geburts-und Übergewicht sowie Diabetes mellitus Ty 2 in späteren Jahren.

Teil 1 der Fortbildung erläutert die Rolle von Folsäure und Folsäuresupplementierung und diskutiert neue Erkenntnisse des Folsäuremangels bei Präeklampsie und fetalen Fehlbildungen, wie Neuralrohrdefekten, angeborenen Herzfehlern (AHF) und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Cholin ist ein Schlüsselnährstoff, der die neuronale Entwicklung während der ersten 1.000 Tage unterstützt. Aktuelle Daten zur Synthese, zu den Wirkmechanismen (Epigenetik) sowie zum Einsatz von Cholin beim Fetalen Alkoholsyndrom werden vorgestellt. Ein Cholinmangel wird in Zusammenhang mit Präeklampsie, Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Geburtsfehlern und eingeschränkten postnatalen, kognitiven Fähigkeiten gebracht.

Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...

Ärztlicher Leiter Prof. Dr. med. Koletzko - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Finanzielle Förderung durch die Kommission der Europäischen Gemeinschaften (EarlyNutrition - FP7-289346, DYNAHEALTH - H2020-633595 und LIFECYCLE - H2020-SC1-2016-RTD), das European Research Council (Advanced Grant META-GROWTH - ERC-2012-AdG 322605), das Erasmus+ Programm (Early Nutrition eAcademy Southeast Asia - 573651-EPP-1-2016-1-DE-EPPKA2-CBHE-JP und Capacity Building to Improve Early Nutrition and Health in South Africa-598488-EPP-1-2018-1-DE-EPPKA2-CBHE-JP), das EU Interreg Programm (Focus in CD-CE111, CD Skills), die European Joint Programming Initiative Projekte NutriPROGRAM und EndObsity, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Nr. 01 GI 0825), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (KO912/10-1 und INST 409/224-1 FUGG), der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Alexander von Humboldt Stiftung (3.3-1218469- POLHFST-E), die US National Institutes of Health (1R03HD087606-01A1), die Norwegische Regierung, die Else Kröner Fresenius Stiftung, die Familie Larsson Rosenquist Stiftung, das International Glutamate Technical Committee, die LMU-Innovationsinitiative McHealth und das LMU Center for Advanced Studies. LMU, LMU Klinikum und ihr Mitglied BK haben im wissenschaftlichen und edukativen Projekte
mit Unternehmen aus dem Bereich Gesundheit und Ernährung kooperiert und Unterstützung erhalten, Dazu gehören die Unternehmen Abbott, Abbvie, Ausnutria, Aspen, Barilla, Baxter, Bayer,
Cheplapharm, Cogitandao, Danone-Guppe, DSM, DGC, Fresenius, Hipp, Jenapharm, Mead Johnson,
Nestlé, Procter und Gamble und Reckitt Benkiser. Keine dieser Interaktionen hat Einfluss auf die Inhalte und Schlussfolgerungen der Stellungnahmen der genommen.

Referenten - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Prof. Dr. Franz Kainer: Procter and Gamble, Cogitando; Prof. Dr. Rima Obeid:  P&G Health GmbH, Merck Selbstmedikation, Cogitando GmbH; Jürgen Wolters: keine

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

Procter and Gamble Health Germany GmbH - 12.500 Euro (Durchführung, Akkreditierung, Honorare, Videoproduktion)

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