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  • Teilnahme:

    Kostenfrei
  • Kursdauer bis:

    Kursdatum abgelaufen
  • Qualifizierung:

    Keine Zertifizierung
  • zertifiziert bei

    nicht mehr zertifiziert
  • CME-Veranstalter

    Cogitando GmbH

Management von Fluktuationen bei Parkinson: Therapie und Bedeutung der COMT-Inhibition

Das idiopathische Parkinsonsyndrom ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung weltweit und betrifft derzeit etwa 6,1 Millionen Menschen, davon allein in Deutschland etwa 300.000 bis 400.000. Während es umfassende Leitlinienempfehlungen für Diagnose und medikamentöse Behandlung in frühen Krankheitsstadien gibt, fehlen oft spezifische Anweisungen oder Behandlungspfade für Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung. In diesem Krankheitsstadium treten sowohl motorische als auch nichtmotorische Komplikationen auf.

Im Verlauf der Parkinson-Therapie, die als Hauptsäule die Gabe dopaminerg wirksamer Substanzen umfasst, kommt es in der Regel nach etwa fünf Jahren zum Auftreten von motorischen Wirkungsfluktuationen. Diese sind u.a. verursacht durch nachlassende Medikamentenwirkung, „wearing off“ und L-Dopa-induzierte Dyskinesien. Wirkungsfluktuationen beeinträchtigen die Lebensqualität von Patienten mit Parkinson stark. Eine signifikante Reduktion der Fluktuationen kann in der Regel durch eine Optimierung aller zur Verfügung stehenden Medikamentenklassen, wie Dopaminagonisten, COMT-Inhibitoren und MAO-B-Inhibitoren, erreicht werden. Catechol-O-Methyltransferase-Inhibitoren (COMT-Inhibitoren), wie z.B. Opicapon, hemmen den Abbau von L-DOPA zu 3-O-Methyldopa und eignen sich daher zur Behandlung von motorischen Fluktuationen, wie z. B. End-of-Dose-Hypokinesien. Eine letzte Option stellen Pumpentherapie oder auch die eine tiefe Hirnstimulation dar. Neben den motorischen Symptomen haben nicht-motorische Symptome einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Die Behandlung dieser späten Krankheitsphase stellt Ärzte und Therapeuten weiterhin vor große Herausforderungen.

Der Kurs gliedert sich in zwei Vorträge:

  1. Diagnose und Therapie von Fluktuationen bei Parkinson – Prof. Dr. med. Tobias Warnecke
  2. Die Bedeutung der COMT-Inhibition für das Management der Fluktuationen – Prof. Dr. med. Reichmann

Die Forderung der Bundesärztekammer nach erhöhter Transparenz bezüglich der Förderung ärztlicher Fortbildungen und CME ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und ethischen Fortbildungskultur...

Ärztlicher Leiter Prof. Dr. Tobias Warnecke - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - AbbVie, UCB, Archimedes, Phagenesis, Zambon, Bial, Kyowa, STADA, Biogen, Licher, Desitin, Pfizer, Teva, Bayer, G-BA Innovation Fund, Deutsche Parkinson-Vereinigung (dPV), IZKF, Neuro NRW;

Referenten - Prof. Dr. Heinz Reichmann - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Bial, Biogen, DESITIN, Intec Pharma, Lundbeck,  Neuroderm, Novartis, Orion, Prexton, UCB Pharma und Zambon

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

Bial Deutschland GmbH - 6700 Euro -Akkreditierung, Durchführung, Videoerstellung

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