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#Allergenimmuntherapie – Von aktuell bis speziell (25. Januar)

Prof. Karl-Christian Bergmann

Tränende Augen, laufende Nase, Atemwegsprobleme. Pollenallergiker kennen diese Symptome, die sich mitunter schon recht früh im Jahr einstellen und bis in den späten Sommer andauern können. Die Lebensqualität der Patienten kann so über einen sehr langen Zeitraum beträchtlich einschränkt sein.

Verantwortlich für diese typischen Symptome einer allergischen Rhinitis können Pollen von Frühblüher wie Hasel, Erle und Birke, aber auch Süßgräsern sein, deren Blütezeit sich über sehr viele Monate, bis in den Herbst hinein, erstreckt.

Süßgräser (Poaceae) blühen nahezu an jedem Wegesrand, sie sind in vielen Klimazonen beheimatet und zeichnen für den Großteil der Gräserpollen-Allergien verantwortlich. Zu den Süßgräsern zählen das Wiesenlieschgras (Phleum pratense), das Deutsche Weidelgras (Lolium perenne), das Gewöhnliches Knäuelgras (Dactylis glomerata) und das Wiesenrispengras (Poa pratensis). Das Vorkommen dieser Grasarten kann sich regional jedoch sehr unterscheiden und somit bedeutsam sein für Zeitpunkt und Schweregrad der Symptome einer Gräserpollen-Allergie.

Serologische Studien weisen zudem darauf hin, das Gräserpollen-Allergiker individuell unterschiedliche Sensibilisierungsmuster aufweisen und dass nicht alle Gräser-Arten untereinander vollständig kreuzallergen sind. Es tragen alle Gräser-Spezies zum Beschwerdebild der Patienten bei und nicht nur einzelne „Leitallergene“.

Die Konsequenzen dieser Befunde für die Allergen-Immuntherapie (AIT) werden dargelegt sowie der Einfluss von Allergenzusammensetzung und Allergendosis auf die Wirksamkeit der AIT wird diskutiert. Klinische Daten zur AIT der Gräserpollen-Allergie mit Sublingualtabletten zeigen auf, welche Kriterien zur Beurteilung der Evidenz von AIT-Präparaten herangezogen werden können.

 

Prof. Martin Wagenmann

Wenn die Nase läuft und die Augen jucken, dann kann möglicherweise eine allergische Erkrankung dahinterstecken.

Allergische Erkrankungen werden zu den häufigsten chronischen Erkrankungen gezählt. Allen voran ist hier die Typ1-Allergie (Soforttyp-Allergie) gegen Aeroallergene zu nennen.

Die Suche nach dem Auslöser einer allergischen Reaktion ist oft nicht leicht. Auch klinisch relevante Sensibilisierungen gegen mehrere Allergene aus nicht homologen Allergengruppen („Mehrfach-Hyposensibilisierung“) können Ursache allergischer Reaktionen sein. Dies scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein.

Es kommt somit auf ein sehr gekonntes Zusammenspiel der diagnostischen Instrumente Anamnese, Pricktest, sIgE-Bestimmung und Provokationstest an.

Wie relevante Allergene für eine Allergen-Immuntherapie polyallergischer Patienten identifiziert werden können, welche Anforderungen an moderne Präparate zur Allergen-Immuntherapie im Hinblick auf Allergen-Zusammensetzung und Allergengehalt erfüllen sein sollten und welchen klinischen Benefit man in der Praxis mit solchen Präparaten erwarten kann, dem soll auf den Grund gegangen werden.

  • Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann, Dr. Elisabeth Rosner

    18:00 bis 18:15 Uhr

    Begrüßung

  • Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann

    18:15 bis 19:00 Uhr

    „Es liegt was in der Luft! Pollenflug im Frühjahr“

  • Prof. Dr. Martin Wagenmann

    19:00 bis 19:45 Uhr

    „Was läuft denn da? Die Nase…Allergien diagnostizieren und therapieren“

  • Alle

    19:45 bis 20:00 Uhr

    Fragen und Diskussion

Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.

Ärztlicher Leiter Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: ALK-Abelló, Stallergenes-Greer​ ​

Referent Prof. Dr. med. Martin Wagenmann - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: ALK-Abelló, Stallergenes-Greer

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

Stallergenes GmbH - 5.000 Euro - Durchführung, Akkreditierung

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