State-of-the-art-Therapie Parkinson: Motorfluktuationen im frühen bis späten Stadium
Neben den motorischen Hauptsymptomen wie Tremor, Steifheit und Bradykinese treten im Spätstadium der Parkinsonerkrankung noch weitere motorische Symptome auf, die die Behandlung erschweren. Zu den motorischen Komplikationen zählen zum Beispiel vorhersagbare Wearing-off-Fluktuationen nach Einnahme einzelner Levodopa-Dosierungen. Die motorischen Symptome treten vor oder kurz nach der nächsten Levodopa-Dosis wieder auf oder verschlimmern sich. Dazu kommen partielle, fehlende oder verzögert einsetzende Wirkung einzelner Levodopa-Gaben, unvorhersagbare plötzliche Off-Zustände, End of dose- Rebound oder rasch wechselnde On-/Off-Fluktuationen. Daneben können verschiedene Arten von Bewegungsstörungen und Dystonien auftreten, deren Behandlung eine optimierte oder intensivierte medikamentöse Therapie erfordern.
Motorfluktuationen und Management im frühen/mittleren Parkinson-Stadium: Fallbeispiele; Pathophysiologie des Wearing-off-Phänomens; COMT-Hemmer Einsatz und Wirkweise; Verbesserung der Gesamt-On-Zeit; Einsatz und Therapie mit Dopaminagonisten, Einflussfaktoren für das Auftreten von Dyskinesien.
Motorfluktuationen und Management im fortgeschrittenen Parkinson-Stadium: Entwicklung von Wirkfluktuationen und Dyskinesien im Krankheitsverlauf; Auswahl von Patienten; Eskalationstherapien über invasive Verfahren; Apomorphin-PEN mit Wirkweise, Anwendung durch Patient, Wirksamkeit; Kontinuierliche Therapie mit Apomorphin-Pumpe, Levodopa Infusion intestinal über L-Dopa-Carbidopa-LCIG oder L-Dopa-Entacapon-Carbidopa-LECIG, Wirkweise, Wirksamkeit, Risiken; Tiefe Hirnstimulation, Wirkung und Nebenwirkung, Probleme im Langzeitverlauf trotz THS; Unilateraler MR-guided focused Ultrasound (MRgFUS).
Der Kurs besteht aus zwei Vorträgen:
1. Motorfluktuationen: Management im frühen/mittleren Parkinson-Stadium (PD Dr. med. Friederike Sixel-Döring, Kassel)
2. Motorfluktuationen: Management im fortgeschrittenen Parkinson-Stadium (Prof. Dr. med. Carsten Buhmann, Hamburg)
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztlicher Leiter Prof. Dr. A. Storch - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Desitin, Global Kinetics (Melbourne, Australia), Lobsor Pharmaceuticals, STADA, Bial, RG Gesellschaft, AbbVie, Bayer, Grünenthal, Teva, UCB Pharma, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Helmholtz-Gemeinschaft, TEVA Pharma, Berlin,
Germany, Global Kinetics (Melbourne, Australia)
Referenten - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: PD Dr. F. Sixel-Döring: Gruenenthal, STADA-Pharm, AbbVie, Desitin, EVER Pharma, Gruenenthal, Licher MT, Medtronic, MedizinMedien Austria, UCB, Universität Göttingen, Vitos Kliniken, Suazio, Springer Medizin, Elsevier;
Prof. Dr. C. Buhmann: Abbvie, Bial, Desitin, Grünenthal, Kyowa Kirin, Merz, Novartis, STADApharm, TAD Pharma, UCB, Zambon
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
BIAL Deutschland GmbH - 3900 Euro - Videoproduktion, Akkreditierung