AIT bei Hausstaubmilbenallergie: Neue Wege gehen
Rund 130 Millionen Menschen weltweit leiden an einer Allergie gegen Hausstaubmilben (HSM). Aufgrund der geringen Größe der Allergene, der damit verbundenen großen Bronchialbaumgängigkeit und ihrer ganzjährigen sowie ubiquitären Präsenz haben HSM-Allergiker ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen insbesondere allergisches Asthma. Während Veränderungen der Allergenexposition und eine rein symptomatische Behandlung nur eine ungenügende Verbesserung der allergischen Symptome bewirken, stellt die Allergen-Immuntherapie (AIT) die einzige Möglichkeit dar, einer HSM-Allergie nachhaltig zu begegnen.
In der Fortbildung werden die Allergenbelastung durch HSM erläutert, die Hintergründe des besonderen Risikos bei HSM-Allergie für Folgeerkrankungen und die mit der Allergie verbundenen Beeinträchtigungen der Betroffenen dargestellt sowie Therapieoptionen aufgezeigt. Im Anschluss werden die Anforderungen u. a. der europäischen Arzneimittelagentur an moderne Präparate zur AIT dargelegt. Darauf aufbauend werden – stellvertretend für ein modernes Präparat zur HSM-AIT – ausgewählte Studienergebnisse aus dem internationalen klinischen Entwicklungsprogramm der 300 IR Hausstaubmilbentablette vorgestellt. Der hohe Nutzen für die Patienten wird anhand der signifikanten und klinisch relevanten Verbesserung wesentlicher Faktoren der Lebensqualität dargelegt.
Der Kurs enthält drei Vorträge:
1. Im Fokus: Krankheitslast durch allergische Atemwegserkrankungen (Prof. Dr. Martin Wagenmann)
2. Blick hinter die Kulissen: Bedeutung der Allergenqualität für die Therapie (Prof. Dr. Randolf Brehler)
3. Neue Horizonte: Evidenz der 300 IR Hausstaubmilben-Tablette (Prof. Dr. Oliver Pfaar)
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
Ärztlicher Leiter und Referent - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen - Prof. Dr. Martin Wagenmann: ALK-Abelló, Allergopharma, AstraZeneca, Bencard Allergie, Genzyme, GlaxoSmithKline, HAL Allergie, LETI Pharma, med update, Meda Pharma, Novartis, Regeneron, Sanofi-Aventis, Stallergenes; Referenten - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: Prof. Dr. Randolf Brehler - ALK-Abelló, Allergopharma, Almirall, AstraZeneca, Bencard Allergie, Biotech Tools, Circassia, Gesellschaft zur Förderung der Dermatologischen Forschung und Fortbildung e.V., Gesellschaft für Information und Organisation mbH, Genentech, GSK, HAL, Leti, Lofarma, Merck, Oto-Rhino-Laryngologischer Verein, Pierre Fabre, Stallergenes, Thermo-Fischer, Update GmbH; Prof. Dr. Oliver Pfaar - ALK-Abelló, Allergopharma, Stallergenes Greer, HAL Allergy, Bencard Allergie/Allergy Therapeutics, Lofarma, Biomay, Circassia, ASIT Biotech Tools S.A. Laboratorios LETI/LETI Pharma, Meda/MYLAN, Anergis SA, GSK, Mobile Chamber Experts, Astellas Pharma global, EUFOREA, Roxall, Novartis Sanofi-Genzyme, MedUpdate Europe, streamed up, Pohl-Boskamp, Inmunotek S.LL., John Wiley and Sons, Paul-Martini-Stiftung, Stallergenes, Ingress-Health, Regeneron Pharmac Inc; RG Aerztefortbildung, Institut für Disease Management, Springer, Schattauer, Thieme, AstraZeneca, IQVIA, Vorstand EAACI (ExCom, 2017-2021), Past-Chair IT IG, Vorstand DGAKI (2011-2021)
Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.
Stallergenes GmbH - 7.000 Euro - Videoproduktion, Akkreditierung