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Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung: Neue Ansätze ernährungsmedizinischer Behandlungsoptionen mit Mikronährstoffen

Die nichtalkoholische Fettleber (NAFLD) ist eine zunehmend diagnostizierte Erkrankung, von der 10 bis 24 % der Allgemeinbevölkerung betroffen sind. Diese ist eng mit dem Auftreten von Fettleibigkeit und Insulinresistenz verbunden und kann zu Typ-2-Diabetes führen. Unter Diabetikern wird bei 50 bis 76 % der Patienten eine Fettleber diagnostiziert. Langfristig entwickelt etwa ein Fünftel der Patienten mit entzündlichen Veränderungen eine Leberzirrhose mit bekannten lebensbedrohlichen Komplikationen. Bisher gibt es keine Medikamente mit Langzeitwirkung gegen die Fettlebererkrankung.

Prof. A. Geier, Leiter des Schwerpunktes Hepatologie der Universitätsklinik in Würzburg, erläutert im Webseminar Ursachen, Diagnostik und Verlauf der Nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung und stellt aktuelle Therapiemöglichkeiten vor. Entsprechend der Krankheitsursachen basiert die Fettlebertherapie auf einer Ernährungsumstellung mit dem Ziel der Gewichtsreduktion und einer Optimierung der Diabetesbehandlung. Darüber hinaus existiert derzeit kein eindeutiger Standard in der medikamentösen Therapie der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung.

Die Suche nach effektiven Alternativbehandlungen der Fettlebererkrankung geht daher weiter. Prof. R. Obeid, Leiterin Labormedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg, untersucht verschiedene Mikronährstoffe und Vitamine, die in den Fokus aktueller Untersuchungen gerückt sind. Interessant sind vor allem Mikronährstoffe, die den oxidativen Stress senken und entzündlichen Vorgängen entgegenwirken. Cholin als essentieller Nährstoff wirkt Fetteinlagerungen in den Leberzellen entgegen, ein Cholinmangel führt umgekehrt zur Fettleber, da Fettsäuren nicht abgegeben werden können. Omega3-Fettsäuren wirken Entzündungen entgegen. Aufgrund günstiger Effekte auf den Stoffwechsel allgemein sowie fibrose- und entzündungshemmender Eigenschaften speziell in der Leber ist auch Vitamin D ein erfolgversprechender Therapieansatz für Patienten mit Fettleber, Typ 2 Diabetes und metabolischem Syndrom.

Im Live-Webseminar besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und mt den Referenten zu diskutieren.

Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

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