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Allergologie im Blick

Prof. Dr. med. Martin Wagenmann „Tiefere Einblicke – Im Zeitalter der molekulare Allergiediagnostik“

Allergische Erkrankungen verlaufen häufig chronisch, beeinträchtigen die Lebensqualität und schränken die Leistungen der Betroffenen in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens wie Beruf und Schule ein.

Bei Suche nach dem Auslöser einer allergischen Reaktion braucht man häufig detektivischen Spürsinn, da auch klinisch relevante Sensibilisierungen gegen mehrere Allergene aus nicht homologen Allergengruppen („Mehrfach-Hyposensibilisierung“) Ursache allergischer Reaktionen sein können. Ein orchestriertes Zusammenspiel der diagnostischen Instrumente Anamnese, Pricktest, sIgE-Bestimmung und Provokationstest ist daher essenziell. Es soll ein Blick in den praxisnahen Werkzeugkoffer der modernen Allergiediagnostik geworfen und erläutert werden, welcher Mehrwert die molekulare Diagnostik gegenüber der herkömmlichen, extraktbasierten IgE-Bestimmung zukommt. Dieser liegt unter anderem in der Unterscheidung von Panallergenen und Markerallergenen und erlaubt gerade bei polysensibilisierten Patienten eine gute Beurteilung, welche Allergene man für eine AIT in Betracht ziehen sollte.

 

Prof. Dr. med. Boris Haxel „Alle naselang Pollen(allergie) – Zeit für AIT!“

Mit dem Frühling kommen die Symptome: Nasejucken, Niesen & Co. Diese können sich mitunter schon recht früh im Jahr einstellen und bis in den späten Sommer andauern. Der Klimaerwärmung nimmt hier auch zunehmend Einfluss auf Blühbeginn und Pollenflugzeiten. Die Lebensqualität der Patienten kann so über einen sehr langen Zeitraum beträchtlich einschränkt sein. Schuldig im Sinne der Anklage: Frühblüher wie Hasel, Erle und Birke, aber auch Süßgräsern (Poaceae). Gerade die Verbreitung der Süßgräser kann sich regional sehr unterscheiden und somit bedeutsam sein für Zeitpunkt und Schweregrad der Symptome einer Gräserpollen-Allergie. Individuell unterschiedliche Sensibilisierungsmustern deuten darauf hin, dass nicht alle Gräserarten untereinander vollständig kreuzallergen sind. Es tragen alle Gräser-Spezies zum Beschwerdebild der Patienten bei und nicht nur einzelne „Leitallergene“.

Was bedeutet dies für die Allergen-Immuntherapie (AIT)? Welchen Einfluss haben Allergenzusammensetzung und -dosis auf die Wirksamkeit der AIT? Welche Kriterien können zur Beurteilung der Evidenz von AIT-Präparaten bei Pollenallergien herangezogen werden? Dies soll hier diskutiert werden.

  • Prof. Dr. med. Martin Wagenmann, Dr. Elisabeth Rosner

    18:00 bis 18:15 Uhr

    Begrüßung

  • Prof. Dr. med. Martin Wagenmann

    18:15 bis 19:00 Uhr

    „Tiefere Einblicke - Im Zeitalter der molekulare Allergiediagnostik“

  • Prof. Dr. med. Boris Haxel

    19:00 bis 19:45 Uhr

    „Alle naselang Pollen(allergie) - Zeit für AIT!“

  • Alle

    19:45 bis 20:00 Uhr

    Diskussion und Abschluss

Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.

Ärztlicher Leiter Prof. Dr. med. Martin Wagenmann - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: ALK-Abelló, Stallergenes-Greer

Referent Prof. Dr. med. Boris Haxel - Mögliche Interessenskonflikte durch Honorare für Studien, Vorträge oder Beratungen: ALK-Abelló, Stallergenes-Greer​

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

Stallergenes Greer GmbH (5.000 Euro - Durchführung, Akkreditierung)

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